Full text: Glaubenslehre (Teil 1, [Schülerband])

Zusammen⸗ 
assung und 
Anwendung. 
— 
14. Die Glaubwürdigkeit des Selbstzeugnisses Jesu. 
kannten ihn genau) Wenn sie an Jesus einen Fehler oder 
nur eine Unvollkommenheit gesehen hätten, würden sie dann 
geglaubt haben, daß Jesus Gott sei? — Weil aber Jesus ein 
so heiliges Leben führte, waren sie überzeugt, daß er die Wahrheit 
spreche. Und wodurch waren sie noch überzeugt worden? 
(Durch die Wunder Jesu, die sie mit eigenen Augen sahen.) 
Wodurch ist das Zeugnis der Apostel besonders kräftig ge— 
worden, so kräftig, daß es kein kräftigeres Zeugnis gibt? 
(Dadurch, daß sie für Jesus ihr Leben hingegeben haben.) 
Dadurch haben sie gezeigt, daß sie felsenfest an ihn glaubten, 
und daß sie ihn über alles liebten. 
Wer bezeugt uns also, daß Jesus Christus der Sohn 
Gottes und wahrer Gott ist? — — — Könnte es noch 
bessere Zeugen geben? Könnt ihr euch bessere Zeugen denken? 
— Es gibt noch unzählige andere Zeugen, z. B. alle die 
Märtyrer, die für Jesus ihr Leben hingegeben haben. Aber 
brauchen wir mehr? Dem Zeugnis des himmlischen Vaters, 
dem Zeugnis Jesu und dem Zeugnis der Apostel glauben 
wir gerne, und darum sprechen wir: Ich glaube an Jesus 
Christus, den eingeborenen Sohn Gottes, unseren Herrn! 
Sprechet das mit mir! 
Frage 108, 120, Puntt 1-3; N. T. 82 zu lesen, 
der Schluß eventuell zu lernen. 
14. Katechese. 
Die Glaubwürdigkeit des Selbstzeug— 
nisses Jesu. 
Heute wollen wir nochmal von dem Zeugnisse sprechen, 
das Jesus selbst über sich abgelegt hat. Ihr werdet dann noch 
besser sehen, wie sicher wir uns auf dieses Zeugnis verlassen 
können. 
J. Jesus ist glaubwürdig als Messias und wegen 
Das Setbst. der Heiligkeit seines Lebens.) Wenn jetzt irgend ein 
—8 Mensch aufstünde und sagte: Ich bin der Sohn Gottes! Ich 
Sliauben, bin Gott! so würde man ihm das sicher nicht glauben. Denn 
daß ein Mensch zugleich Gott ist, das ist etwas so Großes, 
so Wunderbares, daß man es nicht glauben kann, wenn man
	        
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