Full text: Länder- und Völkerkunde (Cursus 2, [Schülerband])

Am Abhange der Sierra de Guadarama liegt der riesige Klosterpalast Escurial 
mit der Gruft der Könige und füdl. am Tajo Aranjuez, die königl. Sommerresiden z. 
2. Alt-Castilien, reicht im N. bis an das biskayische Meer, 
vo seine Hafenstadt Santander liegt. Burgos mit prachtvoller 
Kathedrale, an der Eisenbahn nach Madrid. 
3. Leon. Leon mit einem als Meisterwerk der gothischen Bau— 
kunst bekannten Dome. Salamanca, einst berühmte Universität. 
4. Estremadura, ohne Verbindung mit dem Meere, daher in 
ehr rückständigen Verhältnissen. Badajoz au der Guadiana, Grenz⸗ 
festung gegen Portugal. 
Am castilischen Scheidegebirge das Kloster St. Geronimo de Just (Karl V.). 
II. Die Stufen- und Küstenländer mit deu Inseln. 
5. Galicien, sehr gebirgig, aber gut angebant. Coru na, 
dessen Bucht durch eine schmale Einfahrt mit dem Hafen von Ferrol, 
dem besten spanischen Kriegshafen, in Verbindung steht. 
Südlich davon liegt Santiago de Compostella, mit einem Grabe des 
Apostels Jakob, der berühmteste spanische Wallfahrtsort. 
6. Asturien, reich an Steinkohlen und Waldungen. Oviedo, 
alte Hauptstadt und Universität. 
7. Die dreibaskischen Provinzen (Alava, Guipuzkoa 
uind Biskaya) mit üppigen Wiesen, schönen Laubwaldungen, vor— 
trefflichen Eisengruben und vielen Hüttenwerken; lebhafter Handel. 
Wichtigste Stadt Bil bao mit dem Haien von Portugalete. 
3. Navarra mit rauhem Klima, aber gut angebauten Thälern. 
Pampeluna, stark befestigt am Südende der Straße über den Vafs 
don Roncesvalles. 
9. Aragonien mit der stark befestigten Hauptstadt Zaragoza 
81.000 E.) am Ebro. 
10. Eatalonien, das Küstenland von den Pyrenäen bis zur 
Ebromündung, in Beziehung auf Bodencultur, Bergbau, Industrie und 
Handel der bedentendste Theil Spaniens. Barcklona (247. 000 E.), die 
wichtigste Seestadt an der Ostküste (directe Dampfschiffverbindung mit 
den wichtigsten Mittelmeerhäfen), blühende Industrie in Wolle, Seide, 
Baumwolle und Maschiuenban. 
Nordwestlich von Barcelona licat der beruübmte Wallijahrtsort Montserrat 
am aleichnamigen Berge. 
11. Valeneia, zu beiden Seiaee 
der überaus fruchtbaren S 
ihre Ergiebigkeit der noch ve 
Bewässerung verdankt. Nahe 
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