Full text: Zweites Lesebuch für für katholische Volksschulen auf dem Lande

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benigen, für den er arbeitel. Er steht in seinem 
Volmorte mit denjenigen, für die er arbeitet, in 
fortwülrender Verbindung. — Ie feißiger der 
Handwernrer ist, desto melir brinot ihm sein 
Honduerl ein; je geschickter er ist, desto menr 
gewinnt er an Vertrauen; je redlicher er ist 
desto sicherer bewart er sich dasselbe. Das Sprici- 
uwort saqt: Das Ioundierl hat einen goldenen 
Boden.“ Aber nur der fromme, gewwissennhafte 
Haundierrer erführt die Valrheit dieses Sprici- 
vwortes; denn onhne Gottesfurcht und Rhedlichistei 
gedeiht xein Werk. 
Der FPabrikant stellt mit grobem Geldau—- 
vwand Maschinen als Werkcuge auf, die meistens 
durch die Gewalt des Wassers oder des Daumpfes 
getrieben werden. Indem der Fubrihunt ronhe Stosfe 
die an sich unbrauchbur sind, in brauchbare Ge— 
genstùúnde verwandelt, benutat er auch die Iland- 
arbeit, aber sie leistet nicht das wesentliche bei 
seinom WVerkie. Seine Arbeit ricitet sich in der 
Hegel nicht nach dem Wunsch einaelner Personen, 
sondern er muchi Ware in grosten Massen fur 
den allgemeinen hedarf und sucht Rdufer dafür 
er berechnet nuch seiner Einsicht und Erfahrunq. 
vwelche Vare am leichteslen Iuufer findet. 
Die Gewerbe bringen oft erstaunliche Dinge 
2usune; sie suchen sich, wie mun ⁊u sagen 
pfleꝗt, selbst aus dem Fehrichle Gold. Der Ge- 
— — ccetfetaten Hadern in 
J ** werden in
	        
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