b. 
Mein, ni lög dars schan z'samm 
Und a Zöderl dazua, 
Wann i allsgfahr, ehst hoamkimmst, 
In d' Ewigkeit mna. 
Um koan Geld derfst nöt fuacha, 
Du snachst umäsis: 
Botracht na dein Schicksal, 
Aft woaßt schan, wo's is. 
Und iatzt geh in Gottsnam! 
Und schau nu ämal zruck, 
Ehst di aui und ai drähst 
süban Hausruck!““ 
Assodl hat j' gsoat, 
Aft hamar a Weil gwoant, 
Ja, wer wird den nöt woan'n, 
Wanns dans go so guat moant! 
Und wann i mi änder, 
Wann i brav wir und frum; 
Zwögn da Muadä is gscheha, 
Sist kehrt mi niamd um. 
Josef Misson. 
Aus: 
„Da Maz, a niederösterreichischer VGauernbui, geht in d' Fremd,“ 
Ab Lehr vo mein Vadern auf d' Roas. 
Naz, iatzn los — dös, was a da sa, dös sagt da dein Vader. — 
Gottsuͤ — Nahm! Weils schon so is und vrobierst dein Glück ö da 
Weiten; 
Muiß a da sagn — dös, was a da sa, dös lass dir a gsagt sein. — 
Ih und dein Muider san alt und daboam, woaßt as eh, schaut nix 6 
aussa; 
Was ma sih schindt und rackert und plagt und abidaschert, dös 
Thuit ma für de Kiner, was thuit ma näd alls. bald s' nöd aus der 
Art schlag'n? 
Is mar a mal a presshafts Leut, und san schwari Zeiten, 
Greifan s' am a, — ma findt dös bei artlinga, rechtschaffen Kinern, — 
Gern untern Arm, auf dass ma d' Ergibnußss leichter daschwingan — 
Kehrt öppa 's Glück bei dir ein, so leb nöd alla cavala; 
Bleib bein an Gleicha, Mittelstraß, goldas Maß — nöd über d' 
Schnur hau'n. 
's Glück is ja kugelrund, kugelt so leicht wieder doni, wia zuba 
Gehts aber g'fahll und passiert dir an Unglück, sags nöd ön Leuten: 
Thui nix dagleicha, lass gar nöd mörka, sei nöd gar z' kloanlaut; 
Klags unsern Herrgott, bitt'n, ih sa dir's, er machts wieder besser!