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Jetzt höher Wellen, höher! Er steht oben,
Blutend, keuchend, erschöpft, taumelt aufs Knie
Doch er ist oben, ist gerettet, lebt!
Und finster blickend weicht vor ihm der Tod
Zurück und schwindet knirschend um die Klippe.
Rarl Gusse.
Im Traum.
Ich sah mich selbst, den Spaten in der Hand,
Ich grub ein Grab am fernsten Friedhofsrand,
Grub Nacht um Nacht, wie bluteten die Hände!
Und fand kein Ende.
Sprach eine Stimme: „Hältst du noch nicht ein?
Soll' denn mein Grab noch immer tiefer sein?“ —
Und Antwort scholl mit trüb verhaltnem Klange:
„Mir ist so bange.
„Ich grab so tief, dass Frieden um dich sei,
Dass nicht zur Nacht mein wilder Sehnsuchtsschrei
Und nicht das Brausen ferner Lebenschöre
Den Schlaf dir störe.“