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4. Und laßt Ihr mir den letzten nicht,
und hat er sich vergangen,
laßt meines Alters Trost und Licht
nicht schmählich am Galgen hangen!"
5. Die Sonne hell im Mittag stand,
der Graf saß hoch zu Pferde,
das jammernde Weib hielt sein Gewand
und schrie vor ihm auf der Erde.
6. Da rief er: „Gut, eh die Sonne geht,
kannst du drei Acker mir schneiden,
drei Äcker Gerste, dein Sohn besteht,
den Tod soll er nicht leiden."
7. So trieb seinen Spott er, hart gelaunt,
und ist seines Wegs geritten.
Am Abend aber, der Strenge staunt,
drei Acker waren geschnitten.
8. Was stolz im Halm stand über Tag,
sank hin, er mußt' es schon glauben.
Und dort, was war's, was am Feldrand lag?
Sein Schimmel stieg mit Schnauben.
9. Drei Acker Gerste, ums Abendrot,
lagen in breiten Schwaden,
daneben die Mutter, und die war tot.
So kam der Knecht zu Gnaden.
139. Die Kreuzschau.
Adelbert v. Chamisso.
Werke. II. Band. 5. Anflage. Berlin. 1864. S. 32.
1. Der Pilger, der die Höhen überstiegen,
sah jenseits schon das ausgespannte Tal
in Abendglut vor seinen Füßen liegen.
2. Auf duft'ges Gras, im milden Sonnenstrahl
strecke er ermattet sich zur Ruhe nieder,
indem er seinem Schöpfer sich befahl.