Full text: [Theil 2, [Schülerband]] (Theil 2)

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und rühmete das viele Gute, was er von ihnen 
A Sie aber rühmten feinen Fleiß und Ges 
orfanı, feqneten und Füßten ihn. Sein Lehrer 
fprach noch zulebt mandes mit, und fhrieb ıhm 
dıefe Worte zum Andenken auf: 
Bleib Fromm, und Ehue recht, denn folchen wird 
eS zuleßt wohl gehen. 
: Diefes verfprach Karl zu thunz und er hielt 
e8 auch." Denn Karl blieb als ein vollig ermachs 
fener Menkch ftets treu, fuchete ftets den wahren 
Nußen feiner Herrfchaft zu befördern, und ward 
immer gefehieFrer und verftändiger. Und nun 
ging es Ihın auch wohl. Denn er hatte bald die 
beßten Herrfchaften, welche, Mbald fie von. ihm 
horeten, ihn in thren Dienft haben wollten.; weil 
fe auch immer gern die brfiten Dieftboten zu 
haben wmünfchten. Er war all auch aut belohs 
net worden , und da.er feinen Lohn durch Spars 
fomfeit zufammenbhielt, fo fam er bald in den 
Stand fein eigenes Brod zu eflen, Denn als er 
[ana aenug gedienet hatte, Fanfere er fich ein Feis 
nes But, und [ebete verandiat. Und ouf diele 
Art war der Segen feiner Yeltern und Lehrer an 
ibn fichrbarerfüllet, und wer ein qlickliches Les 
ben befchreiben wollte, Der erzahlere von diefem 
guten Katlı 
Das aufrichtige Kind. 
yg'ara mar aufrichtia und offenherstg gefinftf. 
Wenn fie erwas nicht wußte, weil fie nıcht 
recht acht acgeben hatte; fo geftand fie e8 dem 
Lehrer gleich und foradı : „ Ich habe nicht recht 
= Acht aegeben, aber ich will mich beffern. Io 
bitte, fagen Sie mir eg nocheinmal “ Ka 
* * 2 ° fie
	        
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