Full text: [Theil 2, [Schülerband]] (Theil 2)

Die Sremden. 
Sin Manıt und feine Frau, die aus Ihrem 
 MRaterlande durch böfe Leute vertrieben was 
ren, Famen im harten Winter in ein Feines Dorf, 
Sie fellten der Gemeinde ihre Noth aufrichtig 
und bewegtich vor, und baten um die Erlaubs 
niß,, bet ihnen zu wohnen. In diefem Dorfe 
waren gute gaftfrene Lente;. daher wurden. die 
beiden Srenden liebreich  aufaenommen.‘ Man 
wies ihnen eine Stelle zur Wohnung an, und 
werforgete fie mit den nöthigften Bedürfniffem. 
Sehet, Kinder, wie Soft diefe Saftfreyheit 
belohnete, Diefe Fremden kehrten aus Danke 
barkeit die Leute im Dorfe viel neue und nüßs 
liche Dinge, und verfehiedene Handariffe, wes 
durch. ihr Acferbau beffer von Ratten ging , als 
vorher, Sie machten fie mit Futterfrdutern bes 
Fannt, fo daß fie die StaNfurfterung einführen 
Fonnten; . Und auf diefe Weife wurden die Leis 
te im Dorfe fehr wohlhabend. 
; Brich dem Hungrigen dein. BDrodz und die 
im Elend. find, führe in das Haus. 
Saftfren zu feyn vergeflet nicht. Denn mans 
cher if um feiner guten Xbficht willen dadurch 
fehr glücklich geworden. 
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Die Taglöhner. 
a TaglEhner Frdaemann mar nachläff:g 
und faul, Zur. Arbeit mochte ihn fein 
Menfch haben, denn er hindertenur die andern z 
und wer denn doch von ihm Arbeit gethan has 
ben wollte, der mußte gewiß auch jemand bei 
ihm zur Mufficht ftellen. , 
Dr ihrr nun Feiner gern was zU DE 
aQqD,
	        
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