Die Sremden.
Sin Manıt und feine Frau, die aus Ihrem
MRaterlande durch böfe Leute vertrieben was
ren, Famen im harten Winter in ein Feines Dorf,
Sie fellten der Gemeinde ihre Noth aufrichtig
und bewegtich vor, und baten um die Erlaubs
niß,, bet ihnen zu wohnen. In diefem Dorfe
waren gute gaftfrene Lente;. daher wurden. die
beiden Srenden liebreich aufaenommen.‘ Man
wies ihnen eine Stelle zur Wohnung an, und
werforgete fie mit den nöthigften Bedürfniffem.
Sehet, Kinder, wie Soft diefe Saftfreyheit
belohnete, Diefe Fremden kehrten aus Danke
barkeit die Leute im Dorfe viel neue und nüßs
liche Dinge, und verfehiedene Handariffe, wes
durch. ihr Acferbau beffer von Ratten ging , als
vorher, Sie machten fie mit Futterfrdutern bes
Fannt, fo daß fie die StaNfurfterung einführen
Fonnten; . Und auf diefe Weife wurden die Leis
te im Dorfe fehr wohlhabend.
; Brich dem Hungrigen dein. BDrodz und die
im Elend. find, führe in das Haus.
Saftfren zu feyn vergeflet nicht. Denn mans
cher if um feiner guten Xbficht willen dadurch
fehr glücklich geworden.
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Die Taglöhner.
a TaglEhner Frdaemann mar nachläff:g
und faul, Zur. Arbeit mochte ihn fein
Menfch haben, denn er hindertenur die andern z
und wer denn doch von ihm Arbeit gethan has
ben wollte, der mußte gewiß auch jemand bei
ihm zur Mufficht ftellen. ,
Dr ihrr nun Feiner gern was zU DE
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