Full text: [Theil 2, [Schülerband]] (Theil 2)

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und Blätter, Schilf und SGrastorf daswifhenz 
und wenn er Sandacker jur düngen hatte, nuch 
alten Leimen von Backöfen, Leummdnden oder 
alten Grebduden, . Und alle Dre. Jahre war fein 
Acker durchgemiftet, Auf diefeın Yefer Dauete 
er aber auch mehr, als. Das zehnte Korn. Sein 
ieh. war in freflihem Stande Den Mift 
verfchleppete er nicht auf der Strafe durch une 
uothtge Sußren, Daher Fonnte auch fein Vieh 
alle Ricferarbeiten beftreiten, und bitch doch muns 
fer, und dauerte lang. Seine Frau war im 
Haufe und Felde feißig, brachte nichts durch, 
und fand ihn Ffreufich bei, | Seine Kinder evs 
303 er zur SrömmigFeit und Arbeit; daher Fonns 
te er fich auf fie verlaffen. Und fb if SKafpar 
reich geworden. , 
Die Felder um uns her verlich uns Soft zum 
. egen, N 
Nenn wir niit EAugem Slciß und Sorgfalt ih: 
. ver pflegen. , 
Der Arbeit Lohn if groß, if gleich die Arbeit 
Hvar. 
Scht, Kafpar wußte das. OD firebt zu feyn 
1yie er; 
Der Sanftmütbige, 
€ ang mard im Anfang, als er NRichter ges 
5 worden mar, und auf Drdnung und Recht 
in Dorfe zu halten anfing, oft von den Nach- 
bar angefeindet, und mit empfindlichen Reden 
aefholten. Uber er fhalt nicht wieder, fonz 
dern foradh: „ Shr Leute, warum fcheltet ihr 
„auf mich? Sch fuche ja euer aller Beßtes. 
„ Done Qrdnung Fann Fein Dorf glücklich A 
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