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Pommern.
nicht tun, fondern ließen Adebaren für gerichte bringen und
jun totte verurteilen. ALS er aber verurteilet was, DD wolte
ine Schlieffen freunt[hafit Losgeben, Damit, das mai fege, DAS
fie ime recht Das Lehen geichendt Heften, Das woften de Aoebar
und Die freuntfchaft nicht annehmen, Den fie Ließen {ich bedün-
den, ein verurfetleter were weiter febenDdS nicht wert. Darumb
ging? Abdebar freycs muts hin und fagte: „er wolle viel Lieber
bei feinen gutten gefellen ad bruder, den erjchlagenen Schlieff,
fein, wan (enger Leben.“ Aber Damit er nicht mie ein mistetter
gefhüret würde, mufte ine Der nachrichter und feine Diener nicht
anrchüren, fondern er glngt felbft gutwilligt und der rat und die
ganze ftat beleideten ihne, UND Hetrübeten jich feinethalben. So
heite Adebar eine feweiter im jungfrawenclojter zu Folberge,
Die wer eptijfin; Diefelbe ergriff ein crucifir und traf jür inc
her und fterfete ine und fagte: „er Tolte auff got tramen, und
in feinem glamwben {terbent. “ 910 fan er außer der {tatj DA
wourt ime geglänt, das er auf einen Firchhof ging, dafelbit Lies
er fich abhawen.
Bon der Zeit an erftund ein ewiger grul swüjchen den beiden
aeflechten.“ (Kantzow’s Chronik.) (1).
(1) Kantzow (+ 1552), aprös avoir Gcrit 5a Chronique de Pomeramie en has-al-
lemand (VBratt:Deut[d, Nieder: Deutjh), en a compose deux nouvelies redactions
an haut-allemand. (Hoch-Deutfh), Le texte ci-dessus eSL tire de l’cdition de Kose-
garten (Sreifswald, 4816), qui reproduit la dernikre des deux rüdaclions faites
par Kantzow, en haut-allemand, 0u plutöt une copie qui en a gie faite ancien.
nement. Ce texte nous livre un des premiers essais de la langue litteraire du
haut-allemand, telle quelle s’est imposte a V’Allemagne au XV1* siecle. On remar-
quera quelques formes du iever-Deuifch qui se sont conservees dans fe EPXiE
(die Geflechte, was (angl. qyas), Wan (angl. than).