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nung der Zeiten und Jahreswechsel zu machen 
und sehr viele Unordnungen unter den Menfschen 
entstehen wuͤrden, wenn man nicht eine genene 
Eintheilung der Zeit haͤtte. Sie enthalten ein 
Verzeichniß der Tage, Wochen und Monathe im 
Jahr; imgleichen des Auf- und Untergangs des 
Mondes und der Sonne; des Wechsels der Jah⸗ 
reszeiten und des Mondes, der Festtage, der Fiñͤ⸗ 
sternisse, und dergleichen. Wettervorhersagum⸗ 
gen, Regeln fuͤr Aderlassen u. dal. sind hingesetzt 
aufs Gerathewohl. Darauf zu trauen, isi Thor⸗ 
heit und Aberglaͤuben und viele Menschen thun 
sich dadurch sehr großen Schaden. 
Der Mensch ist nicht Regente, 
Der alles fuͤhren soll. 
Gott sitzt im Regimente 
Und fuͤhret alles wohl. 
46. Von der Erde—. 
Die Erde ist vor den uͤbrigen Weltkoͤrpern der 
Aufmerksamkeit des Menschen wehrt. Nicht dar⸗ 
um, als wenn sie unter den großen Werken des 
Aumaͤchtigen mit vorzuͤglicher Pracht hervorstrahl⸗ 
te: sondern weil sie des Menschen Wohuplatz, 
und der Bezirk seiner Herrschaft ist. 
Die Erde ist eine ingeheure Kugel von 5400 
Meilen im Umfange, und 1720 Meilen dick. 
Daß die Erde rund ist, weis man daher, weil sie 
bey den Mondfinstexnissen allezeit einen runden 
Schat⸗