Vater. Richtig! Und wenn dann in der Luft sol⸗
che Duͤnste dichan einander kommen, und
mehrere so ganz kleine Dunsttroͤpfchen zu
sammenrinnen und zu schwer werden, was
geschieht dann?
Wilb. Es regnet.
Vat er. Sage mir nun auch, wo glaubst du wol —
daß die meisten Duͤnste in die Hoͤhe stei—
gen, von dem trocknen Lande, oder aus
dem Wasser?
Wilh. Ganz natuͤrlich aus dem Wasser. Das
sieht man ja an Fluͤssen und Teichen, dor⸗
zuͤglich des Morgens und Abends.
Vater. Wie nennt man nun die groͤßten Wasser
auf unserm Erdboden?
Wilh. Die See oder das Meer.
Vater. Weist du mir zu sagen, wo das Meer
am weitesten von nuns entfert ist?
Wilh. Das weis ich nun nicht; aber doch glaub
ichgegen Morgen, denn nuu merk' ich
schon, wo es hinaus will.
Vater. Nun was merkst du denn?
Wilh. Wo uns das Meer am naͤchsten ist, da
koͤnnen auch die Wolken, die daraus auf⸗
steigen, am leichtesten und geschwindesten
zu uns getrieben werden, wenn der Wind,
von