Full text: Griechisch-römische Altertumskunde

14 — 
D. 3m eigenen Hanse. XVII-XX. 
XVII. Telemach geht zur Stadt und begrüßt seine Mutter, Eumaios und 
TiqXefxdyov Odysseus folgen; beide werden vom Ziegenhirten Melantheus 
indi'odos eig verhöhnt. Der alte Hund Argos erkennt seinen Herrn und stirbt, 
'I&äxriv- der Freier Antinoos wirft im Männersaale den bettelnden 
Odysseus mit dem Fußschemel. Penelope, darüber entrüstet, ladet 
den Fremdling auf den Abend zu sich ein. 
XVIII. Faustkampf zwischen Odysseus und dem Bettler Iros. Erscheinen ( 
'OdWff&uff xal der Penelope, die im Männersaale um ihren (Batten klagt und 
"Iqov nvyprf. die Freier der Erpressung fremden Gutes beschuldigt. Als die 
Freier sich am Abend wieder zu Tanz und Spiel wenden, wird 
Odysseus durch die Mägde verspottet. 
XIX. Odysseus und Telemach entfernen in der Nacht die Waffen aus 
'Odvooims xai dem Saale. Unterredung des Odysseus mit Penelope, der er die 
IIr]yek(iniK baldige Rückkehr ihres Gemahls in Aussicht stellt. (Er wird beim 
öfuUa. T« Fußwaschen von der alten Amme erkannt, verpflichtet sie aber 
rinzQu. zum Schweigen. Entschluß der Penelope, der Bewerbung durch 
einen entscheidenden Wettkampf ein Ende zu machen (38. Tag). 
XX. Glückliche Vorzeichen für Odysseus am folgenden Morgen. Vor- 
T« 7iqo rfjs Bereitungen zum Feste. Erscheinen der Freier zum Feste, die 
fjLvriarriQoqjopLas- ein böses Vorzeichen von der Ermordung des Telemach abge- 
halten hat. Nochmalige Verhöhnung des Odysseus durch einen 
Freier. 
E. Nache an den Dreiern. XXI-XXIV. 
XXI. Wettkampf mit dem Bogen des Odysseus, den Penelope herbei- 
Tdgov Staig, geholt hat. Telemach stellt die Kampfbeile auf und wird von 
dem Versuche, den Bogen zu spannen, durch Odysseus abgehalten. 
Vergebliche Bemühungen der Freier, den Bogen zu spannen. 
Odysseus entdeckt sich den beiden treuen Hirten, (Eumaios und 
Philoitios, läßt die Türen schließen, spannt den Bogen und schießt 
durch sämtliche Äxte. 
XXII. Dann erschießt er den Antinoos und gibt sich allen Freiern zu 
Mi'rjarrjQotpoyice- erkennen. Von Telemach und den beiden treuen Hirten unter¬ 
stützt, tötet er sie sämtlich, obwohl sie heimlich von Melantheus, 
dem Jiegenhirten, Waffen erhalten haben; nur der Sänger Phe- 
mios und der Herold Medon werden verschont. Auch die treu¬ 
losen Mägde und Melantheus erleiden den Tod. 
XXIII. Eurykleia weckt Penelope und meldet ihr die Ankunft ihres 
'OdvootMs xai Gemahls und die Tötung der Freier. Penelope fürchtet miß- 
nrivcMnrtg trauifch Betrug und verhält sich auch ihrem Gemahl gegenüber 
ävayt><DQiatu</g. stumm; sie will ihn erst auf eine Probe stellen. Um das Volk 
über die Vorgänge zu täuschen, soll im Hanse zum Schein Hoch¬ 
zeit durch Reigentanz gefeiert werden. Alsbald überzeugt Odysseus 
seine (Battin von der (Echtheit seiner Person; jetzt zweifelt sie 
nicht länger, umarmt ihn freudig und entschuldigt ihre bisherige 
Zurückhaltung. Gegenseitige (Erzählung der Erlebnisse der (Batten 
(39. Tag). Am folgenden Morgen geht Odysseus mit Telemach 
zu seinem Vater Laertes. 
XXIV. Hermes geleitet die Seelen der erschlagenen Freier in die Unter- 
Snovdai. weit; (Erzählung der Vorgänge auf Ithaka durch den Freier 
flmphimedon. Freudiges Wiedersehen des greisen Vaters Laertes. 
Kampf mit den Verwandten der Freier und Versöhnung durch 
Athene (40. Tag).
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.