wir auch den Hasen rechnen? — Weshalb? — Sprecht: Der Hase 
ist ein Nagetier. Nennt andere Nagetiere! -— 
Ter Rumpf ist langgestreckt. 
Der Schwanz ist kurz. Der Jäger nennt den Schwanz Blume. 
Nun beseht die Beine! Wieviel Vorder- und Hinterbeine hat 
der Hase? — Vergleicht sie miteinander! Sprecht: Die Hinterbeine 
find viel länger als die Vorderbeine. (Oder: Der Hase hat lange 
Hinterbeine und kurze Vorderbeine.) Was wird er deshalb recht gut 
tun können? — Ja, er läuft und springt ausgezeichnet und kann 
einen Berg besser hinaus- als herunterlaufen. Wenn er bergab läuft, 
dann schlägt er leicht Purzelbäume. Langsam (gleichmäßig) gehen 
kann der Hase aber nicht gut. Ergötzlich ist es, zu sehen, wie unge- 
schickt und tölpelhaft er sich dabei anstellt. Der Hase hüpft. Welche 
Tiere auch? — 
Ein törichtes Häschen tadelte eines Tages seine langen Hinter- 
beine: 
Wie ungeschickt ist doch mein Gang, 
Sprach's Häschen auf dem Rain, 
Die Hinterbeine sind zu lang, 
Sie sollten kürzer sein. 
Da kani dort von der grünen Au 
Ein „Nero" angehetzt, 
Mit eineni tollen wau, wau, wau! 
Er nach dem Häschen setzt. 
Das aber feget pfeilgeschwind 
Hin über Flur und Feld, 
Bis es ein sichres Obdach find't 
Im düft'ren Waldeszelt. 
Der Nero holt es nimmer ein, 
Kehrt keuchend drum zurück. 
Gott Lob! die langen Hinterbein', 
Sprach's Häschen, sind mein Glück! 
(F. Wiedemann.) 
Weshalb tadelte das Häschen «zuerst seine Hinterbeine? — Was 
tat es aber zuletzt? Lobte sie. Weshalb? — 
Der Jäger nennt die Beine des Hafen Läufe. Wie? — Wes¬ 
halb? — Sprecht alle den Satz! — Nennt alle Teile des Hasen in 
der Jägersprache! (Blut = Schweiß.) Nun könnt ihr dieses Rätsel 
raten: Der Jäger kennt ein Tier, 
Es lebt und hat kein Blut, 
Es hört und hat keine Ohren, 
Es läuft und hat keine Beine. 
Der Hase kann auf seinen Hinterbeinen auch sitzen. Welches Tier 
auch? Hund. Welcher Hase auf unserem Bilde hat sich auf seine 
Hinterbeine gesetzt? Richtig, er hockt auf den Hinterbeinen, läßt die 
Vorderpfoten wie Hände herabhängen, streckt Kopf und Ohren in die 
Höhe und zieht das Schnäuzchen krumm, so daß sein Bärtchen hin 
und her zuckt. Wenn der Hase so sitzt, sagt man: Er macht ein 
Männchen. Erfragen! Wem will er also gleichen? Sprecht: Dieser 
Hase macht ein Männchen. 
III. Bedeckung und Farbe. Womit ist der Körper des Hasen 
bedeckt? — Wie sieht sein Fell (Pelzrock) oben und an den Seiten 
aus? Braun. Wie am Bauche? — Wo sieht es ebenfalls weiß aus? 
Unter dem Schwänze. Zusammenfassung! ■— Wer hat schon einmal 
einen Hasen angefaßt? — Wie fühlt sich sein Pelz an? Weich. 
Was hat er also für einen Pelz? —.
	        
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