mochten ihn auch nicht totmachen, trotzdem
er ein Taugenix war. Einmal da fand
er eine Flasche voll Wein, und / die trank
er ganz aus. Und da war er ganz mächtig
betrunken und fiel um und blieb liegen,
und neben ihm lag die leere Weinflasche.
Da fand man ihn wieder, als er so da
lag, und da kriegte er wieder eine kalte
Abwaschung, und da wurde er wieder
lebendig; denn leben mochte er gerne,
weil ers so gut hatte, er konnte essen
und trinken, was er wollte. Um liebsten
aß er gerne süße Sachen. Einmal kam
er wieder an so eine Weinflasche ran,
aber diesmal war kein Wein drinnen,
denn da hatte er sich vertan, die war
voll Essig. Und da war er sehr unge—
schickt und fiel in die saure Essigflasche.
Aber das war ihm auch recht sauer be—
kommen, und da war er tot.
Wie wir mal Besuch gehabt haben.
Em Donnerstag, da ist der Richard in
den Keller gegangen. Da ist auf einmal
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