Verlag von B. 6. Ceubner m Leipzig und Berlin.
k)cimatklängc aus deutfeben Gauen.
Für jung und alt ausgewählt von Oskar DHbnbardt.
ZHit Buchschmuck von Robert (Engels. I. Aus Marsch
und Heide. Niederdeutsche Gedichte und Erzählungen. II. Aus
Rebenflur und ZValdesgrund. Mitteldeutsche Gedichte und Er¬
zählungen. III. Aus Hochland und Schneegebirg. Oberdeutsche
Gedichte und Erzählungen. In geschmackvollem künstlerischem
Umschlag geh. je Jt 2. — , geb. je Jt 2.60.
„Es ist ein rechtes Volksbuch und kann und wird mithelfen, ein neues Band her¬
zustellen zwischen den oft noch durch die Ligenart. getrennten Stämmen Germaniens; die Eigen¬
art soll bleiben; sie verleiht der Gesamtheit eine unberechenbare Stärke; aber die räumlich
Geschiedenen erfahren hier voneinander, wie sie im Denken und Empfinden doch zusammen¬
gehören als Kinder einer Mutter. Es ist meist „"hausbackene", „bäuerliche" Poesie, die uns
hier geboten wird, aber „kerngesund", in den Kreisen entstanden, die unsere „Attackenreiter"
und „Scharfschützen" stellen und die — das nicht ZU vergessen — auch in die Reihen der „Ritter
vom Geiste" immer wieder frisches Blut bringen." (Sachs. Schulztg., Liter. Beil. v. 6. Dez. $0J.)
„Es ist von fesselndem Reize, in diesen „Heimatklängen", in Inhalt und Ausdruck, die Ver¬
schiedenheit an den mächtigen Verzweigungen des germanischen Stammes neben dem durchlaufenden
Grundzuge seines tiefen Gemütsernstes zu beobachten." (Wiener Abendpost, 3V Dez. (30V)
Deutfcbe Götter- und k)cldcn lagen.
Von Dr. Hdolf Lange, Direktor des Gymnasiums und der
Realschule zu Höchst a. ITT. Nach den besten Quellen für
Haus und Schule dargestellt. Mit zwölf Originallithographien
von Robert Engels. Zweite, verbesserte Auflage. In künst¬
lerischem Originalleinenband Jt 6.—. Auch getrennt in
5 Teilen geb. je Jt. 2.40.
,,. . . Auch die schöne Ausstattung wird dazu beitragen, dem Buche Freunde zu gewinnen:
die Lithographien, mit denen Engels es geschmückt hat, verdienen es; sie sind in ihrer eindrucks¬
vollen Größe in hohem Maße geeignet, auf die Jugend ut wirken. . . . Langes Buch sollte ein
Hausbuch für die Familie werden, um sie mit der Sagenwelt unserer Altvordern, ihren Sitten
und Anschauungen vertraut zu machen; es wird gewiß Teilnahme und Freude an der Sache
erwecken und durch die lebendige veranschaulichung der Götter- und Heldensagen die Jugend auf
die deutsche Geschichte vorbereiten." (Zeitschr. s. lateinl. höh. Schulen. XIV. Jahrg. Heft M2.)
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v seiner Jugend wieder¬
erzählt von Karl ßettir. keck. Zweite, vollständig umgearbeitete
Auflage, besorgt von Dr. Bruno Busse. I. Bd. Gudrun und
Nibelungen. II. Bd. Dietrich von Bern. Mit Originallitho¬
graphien von Robert Engels. In geschmackvollem Leinen¬
band mit Zeichnung von Robert Engels . . . je Jt 3.—
„Die alten Sagen unseres Volkes in neuer Form, aber altem Geist zu erzählen, war die
Absicht des Verfassers bezw. Bearbeiters des Buches, und er hat es vortrefflich verstanden, die
alte Sagenwelt unserer Heldenvorzeit zu lebendiger, anschaulicher Darstellung zu bringen und
ZU zeigen, daß der Zauber, den sie zu ihrer Zeit ausgeübt, noch nicht an Kraft verloren hat.
Mit Recht betont er, daß in seiner Heldensage das deutsche Volk des Mittelalters sein Hoffen
und Lieben am klarsten ausgeprägt hat, daß in ihr sich der Geist deutscher Vorzeit noch heute
am echtesten offenbart. . . . Auch die schöne Ausstattung wird dazu beitragen, dem Buche Freunde
zu geroinnen; die Lithographien, mit denen Engels es geschmückt bat, verdienen es; sie sind in
ihrer eindrucksvollen Größe in hohem Maße geeignet, auf die Jugend zu wirken."
(Zeitschr. f. lateinl. höh. Schulen. XIV. Jahrg. Heft M2.)
