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Dieb? — Was thut der Fuchs? — ^VaS thut der
Knecht? — „Welcher Knecht erhält keinen Lohn?" —
„Mab der Herr dir eine Nase?"
Was du lernst, das lerne recht, Aller Anfang ist schwer,
was du machst, das mach' nicht schlecht Eile mit Weile.
;i. Die Biene — stechen. Die Biene sticht. Der
Stock bricht. Die Mutter flicht. Die Natter zischt. Der
Donner kracht. — Der Hund — bellen. Der Hund
bellt. Der Stier brüllt. Der Bär brummt. Der Bote
kommt. Der Fisch schwimmt. Der Wagen rollt. Das
Ho'z brennt. Die Taute spinnt. Die Schwester strickt.
Dei Bruder hockt. Der Knabe knallt. Der Baum fällt.
Wer sticht? Was thut die Biene? Was kann stechen?
Wer kann stechen? — Was kann pfeifen? Wer kaun
pfeiftn? — Was kann brüllen? Wer kann brüllen?
— Was lebt? Wer lebt? — Was stirbt? Wer stirbt?
— Wer kann schreien? Was kann die Mutter? Was
kann der Bruder? Was kann die Schwester? — Was
thut der Tischler? Was thut der Baum? Was kann
der Hund? — Was kann gehen? — „Was geht auf
dem Kopfe nach der Kirche?"
Es wird kem Meister geboren. Geduld überwindet Alles.
Übung ninnt den Meister. Das Werk lobt den Meister.
Räthsel.
Erst "s.st wie Schnee, Es ist nicht Fabel und nicht Wahn,
dann grün wie Klee, erzähl' ich dir Pion einem Hahn,
d'rauf roth wie Blut, der einen Stein im Schnabel tragt,
nun schmeckt es gut! womit er Blitz und Donner schlägt.
Aufgaben. Lies und schreibe:
1) Die Thätigkeitswörter! (Nennform: beten, fingen.)
st) Starklaul lang: I) a —o — u — e — ä — Ö — ü, 2) ie,
3} au — ei — cu;
b) Starklaut kurz: I) das Lautzeichen für den. Nachlaut ist ver¬
doppelt (bitten); 2) mit 2 Nachlauten (binden) \ 3) mit ß —ch—sch—
2) Die Dingwörter: I) nach Geschlecht: a) die männlichen, b) die
weiblichen, c) die sächlichen.
-) nach Zahl: Einzahl und Mehrzahl.
3) welche keine Mehrzahl haben.