Rückblick. 111 
^erraffen aufgeführt waren; 4) der Tempel der Diana zu Ephesus 
(§• 19); 5) das Mausoleum, das Grabmal des Königs Mausölus 
^on Karten (lebte um 360 v. Chr.), das ihm seine Gemahlin Arte- 
in Halikarnassus (§. 23) errichten ließ; 6) der große Leucht¬ 
turm auf der im Hafen von Alexandria gelegenen Insel Pharus; 
7) der Koloß auf der Insel Rhodus, eine kolossale eherne Bildsäule 
Sonnengotts, die am Hafen der Stadt Rhodus stand und als 
Leuchtturm diente. — Berühmt ist die Weisheit der ägyptischen Priester, 
Unübertroffen sind die Griechen in schönen Wissenschaften und Künsten, 
ausgezeichnete Krieger und berühmte Rechtslehrer hatten die Römer, 
^ber das ist der Makel der alten Welt, daß ihr die rechte Gotter- 
^nntnis abging, daß sie durch die Sklaverei, in welcher wenige Sieger 
übrige Menschheit hielten, die Menschenwürde schändete. Zu beidem, 
Kur rechten Gotterkenntnis und zur rechten Schätzung der Menschen- 
toürde, gelangten die Völker erst durch Einführung des Christentums, 
bös gerade damals gegründet wurde, als die Verderbnis des römischen 
Meiches ihren Höhepunkt beinahe erreicht hatte. — 
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