4G Teilung b. Reichs Alexanbers b. Großen; bie Juben unter ben Maccabäern. 
ber Soldaten entzündete, aufgerieben worden. — Babylon sollte nun 
die Hauptstadt des neuen großen Weltreichs werden. Alexander 
ffi * ^ 0111 emem prächtigen Hofe nach Art der Perser- er 
selbst war nnt einer schönen und vornehmen Perserin verheiratet- 
Pracht und Üppigkeit herrschte hier in höchstem Grade, Feste und 
f ^wachten seinen Körper, Schmeichler verdarben den König 
und machten ihn übermütig; er konnte keinen Widerspruch vertragen 
®e.\ e^!".6 r9rf f)ot*e .er schon früher vom Zorne einmal so 
weit hinreißen lassen, daß er seinen treuen Freund Klitus, der ihm 
emst in der Schlacht am Granikus das Leben gerettet hatte mit 
einer Lanze durchbohrte. — Doch war Alexander d. Gr. kein bloßer 
Eroberer und grausamer Tyrann; er sorgte auch für das Wohl seiner 
Unterthanen. Er hatte dm Plan, die Macedonier, Griechen und 
Perser durch Verheiratung und Verkehr zu einer großen Nation zu 
vereinigen; allem dies gelang ihm nicht. Er starb zu früh 323 
v. Chr., kaum oo Jahre alt, in Babylon und wurde in Alexan- 
dria in Ägypten begraben. 6 n 
Teilung des Reichs Alexanders des Großen; die Juden unter 
den Marcabäcrn. 
§■ 42. 
ohne einen Nachkommen zu hinter- 
f en, als man ihn sterbend fragte, wem er sein Reich hinterlasse 
LLnrÄ baben: „Dem Würdigsten". So entstand unter 
a rV\Sn S.^uzigiähriger Kampf, der durch die Schlacht 
bei ^psus (m Phrygien) im Jahre 301 dahin entschieden wurde 
aß Qua dem großen Weltreiche Alexanders d. Gr. vier Reiche 
entstanden: 1) Makedonien und Griechenland, 2) Kleinasien 
wo mehrere kleinere Königreiche entstanden, 3) Syrien, 4) Ägypten! 
^ ^i diesen Streitigkeiten unter den Feldherrn Alexanders des 
Slrr frem mehr zu leiden, als die Juden in 
Palästina Sie wohnten gerade in der Mitte zwischen Syrien 
iKm h S + roaren beständig ein Zankapfel zwischen den 
Königen von Ägypten und Syrien. Nach der Schlacht von Jpsus 
bemächtigte sich der Kömg von Ägypten, Ptolemäus I., Palästi¬ 
nas ließ die Einrichtungen der Inden unverändert; der Tempel- 
hpn kJT hre.I,9to^n u"b Jnnern Angelegenheiten wurden geleitet von 
den Hohenpriestern und dem hohen Rate, der aus 71 Mitgliedern 
RA w f wanderten viele Juden nach Ägypten ließen 
tut 7mh TO 7t n ntebf' ?rie6cn H^del und kamen so zu Reich- 
tum und Macht. Um aber m Verbindung mit dem Mutterlande zu 
l leiben, gingen sie an den drei hohen Festen (Passah, Pfingsten und
	        
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