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V. Philipp von Mazedonien und Alexander der Große. 
habern ernannte, brach ein Anfstand unter feinen mazedonischen Veteranen 
aus. Mit Mühe beschwichtigte er sie unb entließ 10000 von ihnen reich 
beschenkt in bie Heimat. 
2oba?23ts Mit weitgehenben Plänen beschäftigt, starb Alexanber in Babylon 
im Jahre 323. 
3. Die Nachfolger Alexanders (Diadochen). 
Xtmeen' § 41 ♦ Nach Alexanbers Tobe löste sich bas gewaltige Reich in lang- 
jährigen Kämpfen seiner Felbherren über bie Nachfolge ans. Drei große 
Königreiche bildeten sich: Ägypten mit ber Hauptstadt Alexanbria, 
das an die Ptolemäer kam,- Syrien mit Antiochia fiel an die Selen- 
Den, Mazedonien nach langen Kämpfen an das Hans des Antigonus. 
Außerdem enkstäMen mehrere kleine Königreiche, so Per g am um, Bithy- 
nien, KappadozienT"%ontns. Arrnenien. Hauptstadt des Ostens 
und Mittelpunkt de^ellemschen. Kunst und Wissenschaft wurde Alexandria 
Die Griechen versuchten nach dem Tod Alexanders ihre Freiheit wieder- 
Zugewinnen. Demosthenes, der kurz vorher auf den Verdacht, an Un- 
ruhen gegen den König teilgenommen zu haben, wiewohl unschuldig, ver- 
bannt worden war, wurde zurückgerufen. Ein Bund mehrerer Städte unter 
Athens Führung bekämpfte AntiPater, Alexanders Reichsverweser in Maze- 
dornen, aber nachher unglücklichen Schlacht bei Krannon (322) in Thessa- 
Demo- Ken löste er sich wieder auf; Demosthenes floh aus Athen und nahm im 
eng22 ^0b Postibontempel zu Kalauria Gift, als er den Soldaten AntiPaters nicht 
mehr entfliehen konnte.