Full text: Das Vaterland (Teil 3, [Schülerband])

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Land unsere frũüheren ohnumngen beeogen haben, gedenben uu 
her einen glũehliehen Hausstond eu grũünden und einm friedliches, 
frõöhliches Leben au führen. Wir stellen uns und unsere Nueh 
kommensehuft umter den brftigen Sehate der Menschen un 
hegen die Hoffnumd, dab sie insgesamt, alt umd n, qrοb 
Flein, ums aun Leib umnd Leben weder Seliuden noel Leid , 
noeh daus skosthure Gudt edler Rreiheit uns ruuben werden. Ins- 
besondere bittoen wir freundliehst und dringend, die mülisam 
erbauten Nestor niemuls eu gerstören, unsere Bier micht we 
uum die jun Brut n unserer Pflege eu lussen unmd 
Alæeit uns als qute Preunde eu behandeln. 
Dagegen wollen wir dureh munteres Hiüpfen, Plattern und 
Hliegen, durch Pfeifen, Schnattern unl Singen eueh Unter- 
hallung umd Verqnũgen bereiten, uf Baum unmd Buseh, Struucl 
und Kraut, Beld und Vieh die lustigen Sehmuroteer wegfangen, 
s0 duß Wald unm eld, Qurten und Auen lieblich gedeinen und 
die Menschen an Gottes neubelebter Schöpfumgsprucht PFreude 
unm Wonne finden.“ 
So geschehen zu Waldheim 
zwischen Ostern und Pfingsten 
dĩeses Jahres. 
Im Namen 
der Versammlung 
die Bevollmächtigten: 
Lerehe, Star Nachtigall. 
C. W. Peter. 
12. Osterzeit. 
1. O wunderreiche Oterzeit, 
da aus den schon gelösten Banden 
der Lenz in lichter herrlichkeit 
gleichwie der heiland auferstanden. 
2. Sich hin, das frühe Deilchen blüht, 
und wo nach ũüberwund'nem Zagen 
das erste 6rün den Busch umzieht, 
hörst du die Drossel wieder schlagen. 
3. Dohin du blickst, dich Munder locken, 
davon die Hhnung dich durchdringt, 
wie sich beim Klang der Osterglocken 
die Seele aus dem Düster schwingt. 
Martin Greif.
	        
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