Full text: Hilfsbuch für geschichtliche Wiederholungen an höheren Lehranstalten

— 10 — 
Philipp, zuerst von Thessalien, dann von Theben zu Hilfe 
gerufen, besetzt die Thermopylen, beendet den heiligen 
Krieg gegen Phocis und wird in den Amphiktyonenbnnd 
aufgenommen. 
Philipp, als Oberfeldherr im dritten, durch Äschines ver- 
anlaßten heiligen Kriege gegen die Lokrer von Amphissa, 
besetzt Elatea. 
338 Sieg Philipps von Macedomen über die verbündeten Athener 
und Thebaner (Demosthenes) bei Chäronea. 
Die demokratische Republik herrscht vor, entartet bald zur Ochlokratie, 
wie die aristokratische zur Oligarchie; schließlich siegt die Militärmonarchie. 
Auf Athens in den Perserkriegen begründete Hegemonie — die Blütezeit 
Griechenlands — folgt unter persischem Einfluß erst Spartas, dann auf kurze 
Zeit Thebens Übergewicht, dann der Untergang der nationalen Selbständigkeit. 
Dritter Zeitraum. 
Vom Beginn der maredonischen Hegemonie bis zur 
Unterwerfung unter Rom. 
1. Äte.rander der Große. 
336 Alexander der Große (sein Lehrer Aristoteles) folgt auf 
seinen Vater Philipp. 
Alexander zerstört Theben und wird (wie sein Vater) von 
den Griechen in Korinth zum Oberseldherrn gegen Persien 
ernannt. 
334 Alexander siegt über die kleinasiatischen Satrapen am Granikns. 
333 Alexander siegt über Darms Kodomannus bei Jssus. 
Alexander erobert Tyrns und wird Herr zur See. 
Alexander unterwirft Ägypten und gründet Alexandria. 
331 Durch den Sieg bei Gangamela wird Alexander Herr des 
persischen Reiches. 
Die Königsstädte werden besetzt; allmähliche Verschmelzung 
griechischen und orientalischen Wesens. 
337 Auf dem Zuge nach Indien besiegt Alexander König Porns, 
wird aber durch das Heer zur Rückkehr gezwungen. 
5
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.