fullscreen: Meine Wanderungen und Wandelungen mit dem Reichsfreiherrn vom Stein

Fig. 82. 
Dionysos. gg 
Anmerk. 7: Als Bakchos 
nach Theben kam, wollte 
ihn sein Vetter, König 
Pentheus, nicht in die 
Stadt einlassen, aus Furcht 
vor der wilden Lustigkeit 
seines Gefolges, denn er 
hielt ihn nicht für einen 
Gott. Nach öfterem ver- 
geblichen Warnen beschloss 
Bakchos, den Zweifler 
mtt dem Tode zu bestrafen. 
Er veranlasste des Pentheus 
Mutter Agave und deren 
Verwandte, dass sie sich zu 
wilder Bakchosseier auf den 
Kithärön begaben, dann 
trat er vor Pentheus und 
versprach demselben, ihm 
die rasenden Mänaden zu 
zeigen. Er führte ihn ins 
Gebirge, bog eine Fichte 
nieder, und Pentheus fetzte 
sich darauf, um von hier 
aus die Mänaden zu be- 
lautchen. Bakchos aber ließ 
den Ast in die Höhe schnellen, 
da erblickten die Bäk- 
chantmnen im Thale den 
Pentheus und stürzten 
herber. Von Dionysos ver- 
blendet hielten sie ihn für 
an» . m ^nen Eber und zerrissen 
Manade Basrelief von einer dem Bakchos geweihten Ä ""glücklichen König in 
Vase rnt Louvre (mus. de sc. de Clarac) wildem Wahnsinne, wobei 
feine eigene Mutter Agave 
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lieber die Kentauren f. § 8, 1 und § 29 
Keaysu a &ä"k£?S®ss 
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