fullscreen: Lehrstoff der Unterprima (Teil 2)

Die makedonische Zeit. 29 
324. Plan Alexanders, d. Orient zu hellenisieren, ein griech.-persisches Weltreich 
zu gründen, mitpolitisch. Gleichstellung aller Staatsbürger, mithellen. Sprache 
n. Bildung. Große Vermählungsfeier. Widerstand d. makedon. Heeres ge¬ 
dämpft. D. Veteranen unter Kraterus entlassen. Tod Hephästions. 
323 Juni 11. Tod Alexanders d. Großen an einem hitzigen Fieber. 
323—146. 4. Die Diadochen u. d. Hellenismus. 
323. P e r d i k k a s durch Alexanders Siegelring (?) zum Reichsverweser in Asien 
ernannt, als Vormund für Alexanders blödsinnigen Bruder Philipp Arrhi- 
däus u. d. unmündigen Sohn d. Roxane, Alexander. In Europa Anti- 
pater n. Kraterus Statthalter. Die andern Feldherrn Ptolemäus, 
Seleukus, Kassauder (Sohu Antipaters), Eumenes, Antigonus u. s. Sohu 
Demetrius teilen sich in d. asiat. Statthalterschaften. 
323—301. Langer Kampf d. Feldherrn Alexanders (Diadochen), in dem d. 
ganze Familie Alexanders (auch s. Mutter Olympias) u. Perdikkas, Kra- 
316. terus, Eumenes (d. edelste, f durch Verrats. Söldner ^„d. Silberschildner"^ 
mit Antigonus in Asien), umkommen. Vereinigung v. Ptolemäus, Se¬ 
leukus, Lysimachus, Kassauder gegen den d. Oberherrschaft an¬ 
strebenden Anti g onus u.s.Sohn Demetrius Poliorketes (Städte- 
312. belagerer). Seleukus erwirbt durch d. Sieg bei Gaza d. Herrschaft über 
Babylonien (Ära d.Selenkiden). Nach d.Seesieg d. Demetrius über 
306. Ptolemäus bei Salamis aus Cyperu Annahme d. Königstitels v. d. 
304. Feldherrn. Vergebliche Belagerung v. Rh o dus durch Demetrius 
mit d. Turm v. 8 Stockwerken. 
301. Schlacht bei Ipsus in Phrygien. Antigonus f. Demetrius 
283. flieht, ist zeitweilig Herr in Makedonien n. Athen, f gefangen b. Seleukus. 
Aus Alexanders Weltmonarchie bilden sich 3 große n. einige kleinere 
Reiche mit hellenistischem Charakter (Bildung u. Sprache griechisch): 
1) Makedonien unter Antigonus Gouatas, Sohnd. Demetrius, 
(Hauptstadt Pella), u. Griechenland (in Abhängigkeit v. Makedonien). 
2) Das syrische Reich d. Selenkiden (Hauptstadt Sel eukia am 
Tigris, dann Atttiochia am Orontes). 
3) D. ägyptische Reich d. Ptolemäer (Hauptstadt Alexandria). 
4) Pergamnm, Bithynien, Pontus it. a. 
1) In Griechenland nach Alexanders Tod auf Demosthenes^ Antrieb Er- 
323—322. hebuug: d. l a’nt ische Krieg. Antipater in Lamia in Thessalien 
322. belagert, wird befreit, siegt mit Kraterus bei Krannon. Demosthenes 
flieht, stirbt durch Gift in Kalauria (Insel bei Argolis). 
Athen unter makedonischer Herrschaft, geleitet v. Phokion. Dieser 
317—307. f durch ©ist (317). Athen unter Demetrius v. Phaleron, 
Freund d. Kassander, Staatsmann, Redner, Philosoph; dann unter Dente- 
307 u. 298—287. trins Poliorketes (schamlose Schwelgerei). Nach s. 
Sturz bleibt Athen frei, seit 262 wieder unter makedon. Herrschaft; Sitz d. 
Bildung u. Wissenschaft. 
279. Einbruch d. Gallier; bei Delphi geschlagen, ziehen sie nach Klein¬ 
asien, gründen hier einen Staat G a l a t i e n.
	        
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