Aus deutschen Landen.
235. Am Rhein. Von heinrich Bone.
A Rhein, o wie herrlich, am Rhein, o wie gut!
Es rauschet von Schätzen die silberne Flut,
aus Bergen und Felsen quillt goldene Glut —
am Rhein, o wie herrlich, am Rhein, o wie gut!
2. Am Rhein, o wie herrlich, am Rhein, o wie groß!
Er sammelt die Städte wie Kinder zum Schoß;
schau Burgen und Dome, Dampf, Segel und Floß —
am Rhein, o wie herrlich, am Rhein, o wie groß!
5. Am Rhein, o wie herrlich, am Rhein, o wie freil
Die Menschen so fröhlich, so deutsch und so treu,
das Leben so rüstig und immer so neu —
am Rhein, o wie herrlich, am Rhein, o wie freil
4. Am Rhein, o wie herrlich, am Rhein, o wie hehr!
Still wälzt er die Wogen zum ewigen Meer;
still sah er sich wälzen der Taten noch mehr.
Am Rhein, o wie herrlich, am Rhein, o wie hehrl!
5. Am Rhein, o wie herrlichl Es lebe der Rhein!
Der Rhein soll uns bleiben, uns Deutschen allein!
Wir bauten die Dome, wir pflanzten den Wein.
Am RKhein, o wie herrlichl Es lebe der Rheinl