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es hing ihm an der Seiten „Den Spiess muls ieh mir pfänden; 
ein Drinkgefass von Buchs; ieh nehm' ihm wir zu Haft. 
gewaltig konnt' er schreiten, Der Spiess ist mir verfangen, 
und war von hohem Wuchs. des ieh so lang' begebrt; 
Wohl hatt' er Knecht und Mannen, du sollst dafür empfangen 
und hatt' ein tüchtig RBolss, hier dies mein bestes Pferd: 
ging doch zu Fuss von dannen, nicht sehweifen im Gewälde 
und liess daheim den Lross: darf mir ein holeher Mann, 
es war sein ganz Geleite der mir zu Hof und Pelde 
ein Jagdspiess stark und lang, viel besser dienen kann.“ 
an dem er über breite „—Herr Kaiser, wollt vergeben! 
Waldstrõme kühn sieh schwang. Ihr macht das Herz mir sechwer. 
Nun hielt auf Hohenstaufen Lasst mir mein freies Leben, 
der deutsche Kaiser Haus: und lasst mir meinen Speer! 
der zog mit hellen Haufen Ein Pferd hab' ich schon eigen, 
einstmals zu jagen aus; für Eures sag' ieh Dank; 
er rannt' auf eine Hinde zu Rosse vwill ich steigen, 
so heiss und hastig vor, bin ich 'mal alt und krank.“ 
dass ihn sein Jagdgesinde „Mit dir ist nicht zu streiten: 
im wilden Porst verlor. du bist mir allzu stolz. 
Bei einer küblen Quelle Doch führst du an der Seiten 
da macht' er endlich Halt; ein Drinkgefaäss von Holz: 
gezieret war die Stelle nun macht die Jagd miceh dürsten, 
mit Blumen mannichfalt. drum thu mir das, Gesell, 
Hier dacht' er sieh zu legen und gieb mir eins zu bürsten 
zu einem NMittagschlaf: aus diesem Wasserquell!“ 
da rauseht' es in den Hagen, Der Graf hat sich erhoben; 
und stand vor ihm der Graf. er schwenkt den Becher Kklar, 
Da hub er an zu schelten: er füllt ihn an bis oben, 
„Dreff' ieh den Nachbar hie? hält ihn dem Kaiser dar: 
zu Hause weilt er selten, der schlürft mit vollen Zügen 
zu Hofe kommt er nie: den kühlen Drank hinein, 
man muss im Walde streifen, und zeigt ein soleh Vergnügen, 
wenn man ihn fahen vwill; als war's der beste Wein. 
man muls ihn tapfer greifen, Dann falst der sehlaue Zecher 
sonst hält er nirgends still.“ den Grafen bei der Hand: 
Als drauf ohn' alle Fahrde „Du sehwenktest mir den Becher, 
der Graf sieh niederliess, und fülltest lhn zum Rand; 
und neben in die Erde du hieltest mir zum Munde 
die Jagerstange stiess, das labende Getrunk: 
da griff mit beiden Händen du bist von dieser Stunde 
der Kaiser nach dem Schaft: des deutschen Reiches Schenk.“ 
h1434. 1814
	        
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