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B. Begründung. 1. Wem half Max Emanuel in den
Turkenkriegen? 2. Mit wem schloß er dagegen einen Bund im
spanischen Erbfolgekriege? 3. Welcher fremde König hatte ihn ver-
führt zur Untreue gegen den Kaiser?
C. Vergleichung mit bem Kurfürsten Friebrich V. von
ber Pfalz.
^ L Inwiefern machten sich beibe Fürsten große Hoffnungen?
2. Inwiefern waren sie treulos gegen ben Kaiser? 3. Durch welche
Schlacht roenbete sich ihr Glück? 4. Welche Strafe sprach ber Kaiser
über sie aus? Was verloren sie baburch? 5. Wann erhielten sie
ihre Lanber wieber zurück? Welcher erhielt sie „ganz" zurück?
IV. Stufe.
A. Grunbgebanke. Welche Hoffnungen machte sich Max
Emanuel? Wie täuschte er sich?
B. Verallgemeinerung bes Grunbgebankens. Man
soll ben Tag nicht vor bem Abenb loben.
C. Begrünbung bes Grunbgebankens. Unverhofft
kommt oft.
V. Stufe.
Kurfürst Max I. von Bayern unb Max Emanuel.
1. Woburch bewies Max bem Kaiser seine Anhänglichkeit, als
dieser Böhmen verloren hatte?
2. Welchen Lohn gab ihm ber Kaiser für seine Treue?
3. Warum fiel hingegen Max Emanuel vom Kaiser ab?
4. Welchen Schaben brachte ihm bies?
Die Ecnblitigcr MM. (M.)
Veranschaulichungsmittel: a) Schmiedbalthes erhebt die Sturmfahne zum Auf¬
bruch in die Sendlinger Schlacht. Gemälde von Professor Sporer, b) Die Er¬
stürmung des roten Turmes. Von Defregger.
I. Stufe.
1. Warum schien Bayern gut zu Österreich zu passen? 2. Was
hatte baher ber Kaiser mit Bayern im Sinne? 3. Warum konnte
Max Emanuel ben Kaiser nicht baran Hinbern? Warum gab aber
ber Kaiser bennoch bas Laub wieber an Max Emanuel zurück?