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Hriedrich von Schiller.
76. Die Große der Welt.
Die der schaffende Geist einst aus dem Thaos schlug,
durch die schwebende Welt flieg' ich des Windes Flug,
bis am Ltrande 5
ihrer wogen ich lande,
Anker werf', wo kein hauch mehr weht
und der Markstein der Lchäpfung steht.
Lterne sah ich bereits jugendlich auferstehn,
tausendjährigen Gangs durchs Firmament zu gehn, 10
sah sie spielen
nach den lockenden Steten;
irrend suchte mein Blick umher,
sah die Bäume schon — sternenleer.
Anzufeuern den Flug weiter zum Beich des Nichts, 15
steur' ich mutiger fort, nehme den Flug des Lichts,
neblicht trüber
Himmel an mir vorüber,
Weltsysteme, Fluten im Bach,
strudeln dem Lonnenwandrer nach. 30
Zieh, den einsamen Pfad wandelt ein Pilger mir
rasch entgegen. — „halt an! Waller, was suchst du hier?" —
„Zum Gestade
seiner Welt meine Pfade,-
segle hin, wo kein hauch mehr weht 25
und der Markstein der Schöpfung steht!" —
„Stet)! -Du segelst umsonst — vor dir Unendlichkeit!" —
Stet)! Du segelst umsonst — Pilger auch hinter mir! —
Lenke nieder,
Bdlergedank', dein Gefieder! 30
Bühne Leglerin, Phantasie,
wirf ein mutloses Anker hie!