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Das HItertum. Zweiter Abschnitt. Die Griechen.
5. Xerxes, des Darius Sohn, setzte den Kampf mit den Griechen fort.
Unter den folgenden Königen geriet das Reich in verfall; unter
330 Darms Koöomamtus wurde es von dem mazedonischen Könige
Alexander dem Großen erobert. Rn die Stelle des persischen trat
das griechisch-mazedonische Weltreich.
Zweiter Abschnitt.
Oie Griechen.
§ 6. Griechenland.
Die Halbinsel Griechenland (Hellas) war im (Osten vom Rgäifchen
ITTeere (Hrchip£lagus), im Süden vom südöstlichen Mittelmeere, im
Westen vom Ionischen ITTeere begrenzt, im Norden durch Gebirge von
Mazedonien und Illqrien getrennt. Das Land wurde eingeteilt in:
Nordgriechenland,
Mittelgriechenland oder Hellas (im engern Sinne),
die Halbinsel Peloponnes, die nur durch den jIsthmus (Land¬
enge) von Korinth mit Mittelgriechenland zusammenhängt.
Jeder dieser Teile zerfiel in mehrere Landschaften:
1. Nordgriechenland bestand aus den 2 Landschaften Lplrus
und Thessalien.
2. Mittelgriechenland umfaßte 8 Landschaften. Die wichtigsten
derselben waren: Rttifca mit der Hauptstadt Rthen, Böotien mit
der Hauptstadt Theben, phocis mit Delphi.
3. Der Peloponnes enthielt ebenfalls 8 Landschaften. Die
wichtigsten derselben waren Laftönien mit der Hauptstadt Sparta,
Messenien, (Elis mit Olympia, das durch seine Spiele berühmt war,
Rrgolis mit der alten Stadt Rrgos, Rrkadien, ein Berglanö in der
Mitte des Peloponnes. Die wichtigste Handelsstadt des Peloponnes war
Korinth.
4. Die Inseln. Eine Menge von Inseln umgibt Griechenland
auf 3 Seiten: im Westen die Ionischen Inseln, unter ihnen Torcyra
(Korfu); im Süden die große Insel Kreta; im (Dsten die zahlreichen
Inseln des Rgäifchen Meeres (Rrchipelagus), unter ihnen das lang¬
gestreckte (Euböa, die Eyklad en.
5. Kolonien gründeten die Griechen auf allen Küsten des Schwarzen
Meeres wie des Mittelmeeres, namentlich auf der Westküste von
Kleinasien, wo vor allen die Städte Milet, Ephesus, Smyrna und