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nidjt um den Dank einzelner, sondern um das Wohl aller war
es ihm zu thun. Und das wußten die Westfalen; als er 1844
t r ™ar unter ^nen Gefühl allgemein, daß einer ihrer
besten Männer dahingeschieden sei.
Schluß. Wohl lohnt es sich, wenigstens einen flüchtigen
Bück noch auf das zu werfen, was Westfalen heute ist
Ein odes, unwirtliches Land wird es niemand mehr zu schelten
wagen. Frisches Leben blüht überall: auf dem einsamen Bauern-
hof mit seinem soliden Wohlstand nicht minder wie im Bera-
werksgebiet und in Städten wie Bielefeld mit ihrem regen
Handel und Wandel. Noch sieht's recht mannigfaltig aus in
den verschiedenen Teilen der Provinz; aber man darf sie ein
gesegnetes Land nennen, und der Westsale mag gewiß seine
Heimat, deren Art und deren Bewohner vor allem in den
Gedichten Annettes v. Droste-Hülshoff und in Karl Jmmer-
rnanns „Oberhof" eine so ausgezeichnete Darstellung gefunden
haben, mit keiner anderen deutschen Landschaft vertauschen.
Pierer'sche Hofbuchdruckerei Stephan Getbel & 60. in Altenburg.