14 Geschichte der christlich = germanischen Welt.
Corpus Juris, berühmtes Gesetzbuch (Tribonian, Mini¬
ster). Religionsstreitigkeiten am byzantinischen Hofe
(Monophysiten, Monotheleten). Die Blauen und die
Grünen in der Rennbahn. Die Kaiserin Theodora.
Bau der Sophienkirche. Byzantinischer Baustil.
Mönchsschulen.
5. Die Franken.
481—843 Im Frankenreiche regieren die Merowinger und
Karolinger. Sieh Tabelle II. S. 19 —21.
843 Vertrag zu Verdun.
ü. Periode.
Vom Vertrage zu Verdun bis zu den Kreuzzügen.
843 — 1096 n. Chr.
1 Angelsachsen und Normannen.
827 Egbert von Wessex vereinigt die von Hengist und
Horsa (449) gestifteten 7 angelsächsischen Königreiche
(Heptarchie) und nennt sich König von England.
Die Normannen an den Küsten von Dänemark,
Norwegen und Schweden beginnen ihre Einfälle in
England.
862 Der Normanne Rurik wird Ahnherr des Rurikschen
Hauses in Russland.
871—901 Alfred der Große von England besiegt die Normannen,
gibt dem Lande eine Verfassung, übersetzt Psalmen
und Volksbücher.
1017—1035 Der normannische Dänenkönig Kanut der Große be¬
herrscht England, Dänemark und Norwegen.
1040 Unter Kanut's Söhnen fällt England an die angel¬
sächsische Königsfamilie zurück.
1060 Die Griechen in Unteritalien rufen zur Bekämpfung
der Araber Normannen ins Land. Der Normann
Robert Guiscard wird Herzog von Apulien und
Kalabrien und Vasall des Papstes.
1066 Wilhelm der Eroberer aus der Normandie, dem der
letzte Sachsenkönig Eduard der Bekenner England
vermacht hat, siegt in der Schlacht bei Hastings und
wird Ahnherr der englischen Königsfamilie.