II. Biblische Geschichte.
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Honig Mat. 3, 1. 4, vgl. Marc. 1, 6.). „Es ist eine Stimme eines
Hredigers in der Wüsie: Bereitet dem Herrn den Weg und machet
richtig seine Steige. (Mat. 3, 3 vgl. Marc. 1, 2. 8.)
2. [Die Bußpredigt Thut Buße (ändert euren Sinn), das Himmelreich
des Zansers“ ist nahe herbeigekommen. Johannes fordert recht⸗—
schaffene Früchte der Buße. (Mat. 3, 7212, vgl. Luc. 3, 7209)
3. Zez Züufeg gtandes. Auf die Frage; Was sollen wir thun? ant⸗
t igte hecigt wortet Johannes (den Reichen): Wer zwei
Standen Röcke hat, der gebe dem, der keinen hat;
den Zöllnern): Fordert nicht mehr, denn gesetzt ist; (den Kriegs—
leutenn: Thut niemand Gewalt. Guc. 3, 10-14)
1. DigeEkrttündigung Jesus ist der Stärkere nach ihm (Mat. 8, 11.
des Mesng duch den * F 7. Vuc 3. 16 7 eg i,'2)
doch ist im Evangelium des Johannes Jesus nicht nur als der
bezeichnet, der stärker ist, als der Täufer, sondern auch als der,
der auch vor ihm war.
Jesus ist der, der mit dem heiligen Geist und mit Feuer
tauft (Mat. 3, 11. vgl. Marc. 1, 8. Luc. 3, 17.) (Suc. 3, 2217. 3. Adb. II.).
Er ist das Lamm Gottes, das der Welt Sünde trägt. (Joh. 1, 269.)
(Foh. 1, 19-28. 4. Adv. J.)
126. Ddie Taufe Jesu. (Mat. 3, 13417.)
i. wDie Zaigerung des Ich bedarf wohl, daß ich von dir getauft werde,
Zamervn und du kommst zu mir?
Jesus sprach: Laß es jetzt also sein; also gebühret es uns,
alle Gerechtigkeit“) zu erfüllen. (Mat. 3, 13-15.)
2. Der heilige Geist Jesus sah den Geist Gottes gleich als eine Taube
une ditiretimme herabfahren und über ihn kommen. (Mat. 8, 16
Und eine Stimme vom Himmel herab sprach: Dies ist Mat. 83,17.)
— Du bist GMarc. 1, 11. Luc. 3, 22.) mein lieber Sohn, an welchem
ich Wohlgefallen habe.
127. Die Versuchung in der Wüste. Mat. 4. 1-11)
Die drei Versuchungen.) 1. Sprich, daß diese Steine Brot werden. 2. Laß
dich herab. 3. Das alles will ich dir geben. (Mat. 4. 1211. Invoc. I.)
— bei
Luc. (4. 1213), die Kürze der Erzähsungen bei Marc. (1, 12. 18.), das
gänzliche Fehlen derselben bei Johannes.)
*) Gerechtigkeit“ heißt hier nur soviel, als bestehender frommer
Brauch.“ Einer Taufe zur Vergebung der Sünden bedurfte Jesus nicht.