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kennen, ihre niederdeutsche Mundart verstehen und sprechen
lernte. Er ist auch der erste hohenzollersche Herrscher gewesen,
welcher sein Grab auf märkischer Erde fand. Nachdem er
1499 gestorben war, wurde er zuerst in Lehnin und dann
in Berlin bestattet. Sein Grabdenkmal, welches aus der
Deckplatte sein Steinbild in ganzer Gestalt zeigt, ein Werk
des Bildhauers Peter Bischer zu Nürnberg, besindet sich
im Dome der nunmehrigen Reichshauptstadt.
Benutzt sind u. A.:
Riedel, cod. diplom. Brandenburg. Besonders
Band IV; Wusterwitz, Hast. -- Peter Becker,
Zerbster Chronik. Magdeburger Schöppenchronik.
Minutoli, Friedrich I. Riedel, Zehn Jahre.—
George Chasts, Berlin C., Rosenthalerstr. 36.