Full text: Das Mittelalter (T. 2)

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Das deutsche Reich: 870—1270. 
wLer £ VT f™fische» Klost*r Cluny ausgingen. Sein Lieblingswerk 
war die Stiftung des Bisthums Bamberg, wodurch die der Colonisten beraubten 
Lander einer reichen Kultur gewonnen wurden. Fürth wird bald darauf genannt, 
Nürnberg ist 100 Jahre spater eine aufblühende Stadt. Wegen aufrichtiger 
gesprochen Wur er und seme Gemahlin nicht lange nach dem Tode heilig 
Wahrend des lange erstrebten allgemeinen Friedens starb der vielbeschäf¬ 
tigte, kräftige und einsichtsvolle Herrscher, der letzte Kaiser des sächsischen Ge¬ 
schlechtes. Auf seine Erfolge gestutzt, regierten nicht weniger kräftig die beiden 
ersten salischen oder fränkischen Kaiser. 
97. Konrad II. 1024-1039. Der Mönch Wipo, sein Lebens- 
beschreibet’, preist die Herrlichkeit der Wahlversammlung von acht 
Herzögen (ausser denen von Ober- und Niederlothringen, Kärnthen 
Böhmen, welche?) und zahlreichen Fürsten in der Rheinebene bei 
Oppenheim, welche bald nur zwischen dem älteren und dem jüngeren 
Konrad schwankte (Ihr gegenseitiges Versprechen). 
Otto der Grosse. 
Liutgard, Gemahl: Konrad, der auf dem Lechfelde fiel. 
Otto von Kärnthen. 
Heinrich von tranken. Bruno, als Papst Gregr V. Konrad von Kärnthen. 
Konrad der Aeltere. Konrad der Jüngere.' 
Durch einen Umritt befestigte er die Ordnung und Gerechtigkeit. 
^a^eu‘ wo Heinrichs Tode nach Belieben geraubt und aus 
Hass der Palast in Pavia zerstört war, erhielt er 1027 die italienische 
und in Gegenwart des dänischen Königs Knut und des burgundischen 
Rudolf die römische Krone. Durch Abtretung der Mark Schleswig bis 
zur Eider (von wem gewonnen?), deren Besitz nach der Bekehrung 
der Dänen weniger wichtig war, sicherte er sich die Freundschaft des 
mo k. mfchtigen „Königs des Meeres“ und erleichterte sich den Kampf gegen 
1U25 Mieczislaus, der 1025 seinem Vater Boleslaus folgte. 
Ansprüche auf Burgund, welches der kinderlose Rudolf durch Erb¬ 
vertrag Heinrich II. übertragen hatte, erhoben als dessen Nachfolger 
Konrad, als Rudolfs Erben Konrads Stiefsohn Ernst von Schwaben 
und Odo von Champagne. 
Konrad der Friedfertige 937—993. 
Rudolf III. 993—1032. Gisela, Bertha. Gerberga. , r 
Gemahl: Heinrich II. ' A, " J 7?" 
Odo von Gisela. mahl: 
Champagne. [Konrad II. 
Schwaben. 
Die Empörung Ernsts endete durch den Abfall seiner Vasallen 
(Wegen seiner Treue gegen Werner von Kyburg und seines Todes Held 
der Sage). Beim Tode Rudolfs behauptete Konrad Burgund*) gegen 
Odo. Durch dieses wichtige Land (weshalb?) sicherte er das Ueber- 
gewicht Deutschlands. Das Lehnwesen war auf Kosten des König¬ 
thums daselbst noch viel mehr erstarkt als in Deutschland. 
v) Es umfasste die heutigen Länder: Savoyen, Westschweiz, Provence, 
Dauphine und Franche Comte.
	        
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