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511 ^rlegen; aber nochmals schüttelte der korsische Held wie ein iür-
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66. Napoleons Sturz.
Die verbündeten Fürsten traten nun in Frankfurt zusammen,
bn!m v h / Hechellung der allgemeinen Ruhe zu beraten. Sie
boten Napoleon den Frieden an. Der Rhein die Alven die
bilden"" Ab?? f0lIten ,bie @ren3en des französischen Kaiserreichs
nicktä hnn-rfm,^ rin-e-m unbegrenzten Hochmut wollte sich Napoleon
uchtv vorschreiben lassen, und der Krieg wurde fortgesetzt % de,
Wnm ftn -1“4 8in9 B-°ch-r bei Mannheim und E°bl°nz mi.
n c ieer^ ?E>er den Rhein; das Hauptheer hatte wenige Tage
l die sranzoftsche Grenze überschritten. Blücher errang
"Vrls.n S ~slUr* neile bot man Napoleon einen ehrenvollen
ä, ^ s ON. Alles war vergebens; Napoleon gab nicht nach. Das
-?^un!tigte ihn nochmals, indem er mehrere feindliche
Heereo.Abterlungen besiegte. Die Verbündeten ließen sich jedoch durch
ris rl und marschierten auf Paris zu. Nach kurzem
wSr ? stch die Stadt. Zu spät hatte Napoleon den Marsch
- Duetten aus Paris erfahren. Seine Abfetzuug ward ausge¬
sprochen, und Ludwig XVIII., ein Bruder Ludwig des XVI., zum
Königl ernannt. Alle Anstrengungen Napoleons, für sich oder seine
Familie von der Bisherigen Terrlichkeit etwas zu retten, waren jetzt
vergebens; seine eigenen Marjchalle fielen von ihm ab. Er mußte
nir sich und feine Erben eine vollständige Abdankung unterzeichnen:
doch lietz man ihm den Kaisertitel und gab ihm die Insel E lb'a
atv souveränes Fürstentum. Für den unermeßlichen Schaden, der
esonder-o Deutschland zugefügt war, wurde von Frankreich keine
gefordert; England und Rußland wußten dies zu
1M4J hintertreiben. (Erster Pariser Friede 1814.) Zur Ord¬
nung der europäischen Staatenverhältnisse wurde ein allgemeiner Kon¬
gretz nach Wien berufen.
67. Napoleons Rückkehr und Ende.
Im Herbst 1814 hatten sich die meisten europäischen Fürsten
und ihre vornehmsten Minister und Feldherren zu Wien ver¬
sammelt, um das Staatenverhältnis Europas wieder zu ordnen.