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Das war das Ende des einst so mächtigen, weltbeherrschenden
Nömerreiches. Die Deutschen hatten den langen Kampf mit
ihm siegreich ansgesochten. Gott hatte sie dazu berufen, eine
alte, faule und verdorbene Welt zu zertrümmern und durch
ihre frische Kraft neue Staaten auf diesen Trümmern zu grün¬
den (s. Karte I.). — Mit dem Untergang des weströmischen
Reiches (476) pflegt man das Mittelalter zu beginnen.