*7. Monat, Jahr »nt Jahrerzetti».
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vornehme Tafel gesetzt werden. Wer sie machen auch die Armen
satt. Und man kann sie den ganzen Winter im Keller aufbewahren.
Man kann sie im Ofen dörren oder kann auch Wein davon keltern.
Ich bin der nützlichste Baum." „Das bildest du dir ein," sagte
die Tanne, „aber du irrst dich! Mit meinem Holze heizt man die
Öfen und baut man Häuser. Mich schneidet man zu Brettern und
macht Tische, Stühle, Schränke, ja sogar Kähne und Schiffe daraus.
Dazu bin ich im Winter nicht so kahl wie ihr. Ich bin das ganze
Jahr hindurch grün und schön. Mein ich habe noch einen Vorzug.
Wenn es Weihnachten wird, dann kommt das Christkindchen, setzt
mich in ein Gärtchen von Moos und hängt goldene Nüsse und
Äpfel, Mandeln und Rosinen an meine Zweige. Dann freuen sich
die Kinder über mich mehr als über euch alle. Ist das nicht wahr?"
Curtman.
47. Monat, Jahr und Jahreszeiten.
Alle 24 Stunden geht die Sonne einmal auf, einmal unter,
zu mancher Zeit früher, zu mancher später. Durch ihren Aufgang
und Untergang bringt sie uns alle Tage eine helle Zeit und eine
dunkle, Tag und Nacht. Die Länge des Tages und der Nacht
richtet sich nach den vier Jahreszeiten. Jetzt sind wir im Winter.
Da geht die Sonne zwischen Morgen und Mittag auf und zwischen
Mittag und Wend unter. Sie steht mittags um 12 Uhr gerade
gegen Mittag, aber lange nicht so hoch am Himmel als im
Sommer. Da sind die Nächte viel länger als die Tage. Da
ist's kalt draußen und still und öde.
Bald wird es etwas wärmer. Eis und Schnee werden dann
schmelzen. Die Sonne wird immer weiter gegen Morgen hin auf-
und weiter gegen Wend hin untergehen. Sie wird bis Mittag
am Himmel immer höher steigen und an jedem Tage einen größeren
Bogen machen. Dann werden die Tage immer länger und die
Nächte immer kürzer. Endlich wird sie gerade im Morgen aus-
und gerade im Abend untergehen. Dann sind Tag und Nacht
gleich lang. Wir haben Tag- und Nacht gleiche. Es beginnt der
Frühling. Der Saft tritt in die Gewächse. Draußen regen sich
die Tiere. Auch der Mensch sucht das Freie und genießt die schöne
Frühlingsnatur.
Die Tage werden allmählich länger, die Nächte dagegen kürzer.
Endlich ist der Tag fast 17 Stunden, die Nacht wenig über
F. H lrrS Lesebuch für Volksschulen. AuSg. IC. JUL. MlneMufe. 2