Anhang 2. 
ö 
Humanismus und Renaissance. 
Humanismus. 
Der Italiener Petrarca (Yater des Humanismus) 
lehrt das Latein des Cicero. 
Aus Konstantinopel geflüchtete Gelehrte lehren 
Griechisch. 
Blüte des italienischen Humanismus in Florenz 
unter den Medici, besonders unter: 
um 1480 Lorenzo dem Prächtigen. 
Die neuen Studien dringen über die Alpen, — 
nach 
Deutschland (religiöse Bestrebungen fördernd), 
um 1500 Erasmus von Eotterdam, Kenner des Griechischen, 
giebt das Neue Testament in der Ursprache 
heraus. 
Johann Eeuchlin (Tübingen), Kenner des Hebräi¬ 
schen. 
Philipp Melanchthon, der „Lehrer Deutschlands“. 
Ulrich von Hutten, der ritterliche Dichter und 
'Freund Sickingens. (Die „Dunkelmännerbriefe“, 
<7? ■*-*- gegen die Dominikaner und der Mönche bar- 
^‘^.'^barisches Latein gerichtet.) 
Renaissance. 
A. Kunst iu Italien. 
1. Baukunst: Anwendung von Säulen und Bogen, 
reichen Ornamenten und Gesimsen; Kirchen 
mit Kuppeln und Tonnengewölben, Paläste mit 
schönen Fa9aden, Hallen und Säulengängen. 
a) Kuppel am Dom zu Florenz; — Palast 
Eucellai zu Florenz; — Fa9ade der Kar¬ 
thäuserkirche bei Pavia. 
b) Peterskirche zu Eom (Michel Angelo); — 
Hof des Dogenpalastes zu Venedig; — Mar¬ 
kusbibliothek zu Venedig.
	        
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