Kaisecsehnen.
Abschied.
Äein Wort, auch nicht das kleinste, kann ich sagen,
wozu das Herz den vollen Schlag verwehrt.
Die Stunde drängt, gerüstet steht der Wagen,
es ist die Fahrt der Heimat abgekehrt.
Geht immerhin — denn eure Xat ist euer —
und widerruft, was einst das Herz gebot,
und kauft, wenn dieser Preis euch nicht zu teuer,
dafür euch in der Heimat euer Brot!
Ich aber kann des Landes nicht, des eignen,
in Schmerz verstummte Klagen mißverstehn;
ich kann die stillen Gräber nicht verleugnen,
wie tief sie jetzt in Unkraut auch vergehn. —
Du. deren zarte Augen mich befragen,
der dich mir gab, gesegnet fei der Tag!
Laß nur dein Herz an meinem Herzen schlagen
und zage nicht. Es ist derselbe Schlag.
Es strömt die Luft. Die Knaben stehn und lauschen,
vom Strand herüber dringt ein Mövenschrei.
Das ist die Flut! Das ist des Meeres Rauschen!
Ihr kennt es wohl; wir waren oft dabei.
Von meinem Arm in dieser letzten Stunde
blickt einmal noch ins weite Land hinaus,
und merkt es wohl, es steht auf diesem Grunde,
wo wir auch weilen, unser Vaterhaus.
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