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dir Land, des König edel ist." Pred. 10, 16. „Die Wohlfahrt des 
Volkes ist die höchste Sorge des Fürsten." 
Y. Ordnet die Regierungserfolge Friedrichs so, wie sie der Zeit nach 
auf einander gefolgt sind (Benutzung der die Zeit betreffenden An¬ 
deutungen in der Erzählung). 
Jahrzahlen der Hauptereignisse unter Friedrich? (1152, 1176, 
1177, 1183, 1184). — 
Welche Erfolge hat Friedrich durch das Schwert errungen und 
welche auf friedliche Weise? — 
Vergleich der damaligen Reichsgrenzen mit den jetzigen! 
Durch welche Eigenschaften gewann sich Friedrich die Achtung 
seiner Unterthanen und durch welche ihre Liebe? — Wodurch zeigt 
unser jetziger Kaiser, daß auch seine höchste Sorge die Wohlfahrt des 
Volkes ist? — 
Das Fest in Mainz ein Abglanz von „des Reiches Herrlichkeit" 
(Nachweis!). — 
5. Einheit. 
Friedrich Barbarossas Kreuzzug. 
Ziel: Friedrich Barbarossas Kreuzzug. 
I. Das ist uns nichts Neues. Denn wir wissen aus der „Schwäbischen 
Kunde", daß Kaiser Rotbart „zum heiligen Land gezogen kam" und 
unterwegs mit seinem Heer große Not erdulden mußte. Mit ihm waren 
viele deutsche Ritter gezogen, die wohl den Türken ähnliche Streiche ver¬ 
setzen konnten wie der „tapfre Schwabe". Weiter erfahren wir aber 
nichts aus dem Gedicht und möchten doch so gern noch gar vieles wissen. 
Das Gedicht sagt uns nicht (?): warum Friedrich den Kreuzzug unter¬ 
nahm, in welchem Gebirge und in welchem Land sich die „große Not 
erhub", ob Friedrich das fromme Heer auch so glücklich aus der Not 
heraushieb wie der Schwabe sich selbst herausgehauen hat, vor allem 
aber, ob Friedrich das Ziel seines Kreuzzuges (Jerusalem) glücklich er- 
*) Das Gedicht „Schwäbische Kunde", welches vorher im deutschen oder im 
geschichtlichen Unterricht zu lesen ist, wird am besten zur Einführung in den Stoff, 
zur Anregung des Interesses für Barbarossas Kreuzzug, nicht aber zur geschicht¬ 
lichen Darstellung dieses Kreuzzuges selbst verwendet werden, da es einerseits nur 
ein kleines Bildchen aus dieser Kreuzfahrt darbietet, andrerseits zu einer ganzen 
Reihe von Erwartungsfragen Anlaß giebt.