cte des
»utben a6(je
m bie °chd,„
, namhafte&,
'8°kM {
- von der
TT
,,ten Lehrstr»
peculatim &
in, und im %
wegte sich deii
^nicheGW
ach der fttffi
B iur ©nabe
ien, als K
| 430
Adams 64
ch Die
erlonae unb Sn
srnach aus
schengeschleß
i unb gerettet i
'i’tche § 54).
;ittid) aus B
KJ zu Rm «li!
xun’v Fall«
oorbeit fei
die Tugend
nach in bett
lützung, «bei
agianismus^
ökumenischa
in Gallien«
ien eilt
Massilia^
■rer dieser &|
j(nnn|w F
An 6.5^
— 17 —
gewann die Augustinifche Ansicht mit ber Einschränkung die
Oberhand, daß die Prädestination ihre Schroffheit verlor,
und die Verwerfung der Menschen von deren Schuld, nicht
von Gottes Willen abgeleitet wurde.
§ 28. Außer Augustin und Pelagius verdienen folgende
abendländische Kirchenlehrer Erwähnung:
1. Ambrosius, 340, wahrscheinlich in Trier geboren,
Bifchof in Mailand, der den Kaiser Theodosius wegen des
Blutbads zu Theffalouich von der Kirche ausschloß, schrieb
in Nachahmung Cicero's eine Schrift über die Pflichten —
worin er freilich einer falschen Askese Vorschub leistete —
und gründete den Kirchengesang im Abendland durch feine
Hymnen (f. § 31) sowie durch Einführung der Refponforien
uud der griechischen Tonweife. Der ihm zugeschriebene „Am-
brofianische Lobgefang" Te deum laudamus, den Luther
verdeutschte, ist vielleicht ein uralter griechischer Morgen-
gesang.
2. Hieronymus, geb. 331 zu Stridon in Pannonien,
ftudirte in Rom, u. A. bei Donatus, machte große Reifen,
auf denen er Bibliotheken besuchte (Trier), war befreundet
mit Rufinus und dem römischen Bifchof Damafus, unter¬
nahm mit der HL Paula eine Wallfahrt in den Orient und
brachte feine letzten 25 Jahre (f 420) in einem Kloster in
Bethlehem zu. Hauptwerke: Bibelübersetzung, aus der in
Verbindung mit der älteren Jtala die Vulgata hervorge¬
gangen ist (§ 94).
3. Leo I. (der Große), Bifchof von Rom, der Attila
zum Rückzug veranlaßte (452) und bei der Zerstörung Roms
durch Geiferich 455 Manches rettete, ist Verfasser vieler
Schriften, deren eine sich gegen die Häresie des Eutyches
richtet.
4. Gregor I. (der Große), Bifchof von Rom 590,
schriftstellerisch, administrativ und diplomatisch thätig, fchuf
die Grundlage des Papstthums, indem er sich z. B. gegen
den vom Bifchof in Konstantinopel angenommenen Titel
episcopus universalis siegreich wehrte, den Einfluß Roms
in allen Theilen der Kirche zu sichern wußte (Chalcedon;
Afrika; Spanien, Britannien, Gallien), und namentlich durch
Verbindung mit Gallien sowie feine Mission nach England,
2