500-600
Attila, Hun¬
nenkönig (feit
434), vernich¬
tet 436 das
Burgunden-
reich.
Attila bei
Mörysur Sei¬
ne von Aiitius
u. den West¬
goten besiegt
(461).
Christianisie¬
rung der
Hunnen¬
überreste.
Chosrau I Anö-
scharroän, Per¬
serkönig , t 579.
Wiederhersteller
des Reichs. Der
Erzbischof von
Seleucia - Kte-
siphon Katholi-
kos des Ostens,
unabhängig von
Konstantinopel.
Theodostus II (408—450),
letzter Theodosianer im
Ostreich. Codex Theo-
dosianiis. Reaktion des
Römertums gegen die
Germanen, die aus den
Heeren verschwinden (bis
415).
Monophysitischer Streit.
Synode von Chalkedon
(451.)
Verfall des Ostreichs im 5.
u. Ans. des 6. Jahrh.
Zeno, Ks. d. Ostreichs (474—
491), bestätigt Odovakar
als Patricius und rex.
Kirchliches Schisma von
Osten und Westen (484
—519).
Justinianus I, Ks. des Ost¬
reichs (527—565), sucht
die Reichseinheit inKirche,
Recht und Staatsgewalt
wiederherzustellen. Codex
Justinianeus. Pandekten.
Institutionen. GroßeVer-
teidigungslinien an den
Grenzen. Unterdrückung
des Arianismus. 5. allg.
Synode von Konstanti¬
nopel 553.
Die Philosophenschule von
Athen geschlossen.
Die Sophienkirche (530 —
537) in Konstantinopel.
Byzantinischer Stil.
Kais. Maurikios (582—602).
PlacidiusValentinianus III
Ks. d. Westreichs (425—
455), letzter Theodosianer.
Aötius, Reichskanzler.
Völlige Ohnmacht Italiens.
Wachsendes Ansehen der
römischen Bischöfe. Leo 1
b. Gr. (440—461).
Romulus Augustus, letzter
Ks. bes Westreichs (475
—476).
Kirchliches Bauwesen. Basi¬
lika.
Ricimer, ein Sueve, Patri¬
cius in Italien 472—476.
Obovakar, K. b. beu. Sölb-
ner in Italien 476—493.
Einbruch der Ostgoten unter
Theoberich b. Großen.
Königtum ber Ostgoten
493—554.
Benebikt von Nursia im
Kloster Monte Cassino
(l. Hälfte bes 6. Jahrh.)
Vernichtung bes Ostgoten¬
reichs in Italien burch
Belisar u. Narses (554).
Italien oströmische Pro¬
vinz. Exarch in Ravenna.
Justinian setzt einen Papst
ab u. ernennt an seiner
Stelle Vigilius, ber sich
in ber monophysitischen
Frage unterwirft.
Einbruch ber Langobarden
in Oberitalien unter K.
Alboin 568. Auslösung
der römisch. Verwaltung.
Selbständigkeit des römi¬
schen Bistums.
Gregor b. Gr. (690—604)
unterwirft Britannien
betn rötn. Stuhle u. Übt
auf bie Entwickelung ber
Kirchenlehre maßgeben-
ben Einfluß.
SBurguttbenretch bei Mainz
u. Worms 413.
Alamannen in Gallien unb
ber Schweiz.
Die Westgoten unter Alarich
vor Rom, t 410. West-
gotenretch in Südsrank-
reich u. Norbfpanien unter
Athauls u. Walja.
Vanbalenreich in Afrika un¬
ter Geiserich 429.
Die Seegermunen (Angeln,
Sachsen u. Jüten) er¬
obern England (449).
Geiferich plündertRom(455).
Chilberich I Frankenkönig in
Doornik an ber Scheibe
(468—481).
Die Donauprovinzen bes
Westreichs seit 487 bau«
ernb an bie Germanen
verloren.
Ehlobowech, Frankens. 481
—6ii, erobert bas Land
desSyagrius mitSoissonS
(486), besiegt die Ala¬
mannen 496 u. 601 (?) u.
wird katholisch. Gundo-
bab, K. v. Burgunb,
unterwirft sich. Besei¬
tigung ber fränkischen
Teilfürsten.
Der H. Fribolitt in Gallien
u. bei ben Alamannen.
Teilung bes Frankenreichs
unter Chlobowechs vier
Söhne. Theuberich I,
Oberkönig.
Chlobowechs Söhne u. En¬
kel erwerben Thüringen
(531),Burgunb(534),Pro¬
vence u. einen Teil Rä-
tiens (536), Bayern (um
655). Bruberkämpfe.
Chlotachar I (658—661)
vereinigt wieder das ganze
Reich. Neue Teilungen
und Kämpfe.
Columba v. Lureuil.
Die Westgoten er¬
obern unter K.
Eurich (466—
484) Spanien.
Loire, Rhone,
Atlantisch Ozean
und Mittelmeer
Reichsgrenzen.
Alarich II, K. d.
Westgoten, von
Chlodowech be¬
siegt (607). Die
Franken u. Bur¬
gunder von Jb-
ba, Theoderichs
b.Gr.FelbHerm,
b. Arles (?) ge¬
schlagen (510).
Sübfpanien oströ-
tnisch (634).
$heubebertl(533—
648>suchtJtalien
zu gewinnen;
bie Franken von
Narses geschla¬
gen ((553).
Vandalenreich in
Norbafrifa. See¬
macht d. Vanbalen
(429-634).
Zerstörung bes Van-
balenreichs burch
ben Oströmer Beli-
sar 534.
Unterwerfung ber
afrikanisch. Kirche,
ebenso ber nubi-
schen durch die grie¬
chische. Mission in
Abessinien.