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200 Die vier großen Dölkerverbinduugen in Deutsch¬
land (Franken, Sachsen, Goten und Ala¬
mannen). Das römische Reich von deutschen
Völkerstämmen bedrängt.
222 Ardschir Babegan, Sassans Enkel, der Gründer
des neupersischen Reiches und Feind der Römer.
Er wird vom röm. Kaisir Alexander Severus
na* schweren Kämpfen hinter den Euphrat zurück-
gedrängt. (Dauer des Sassanidenreiches dis 642).
230 Alexander Severus.
250 Decius. Christenverfolgung.
270 Aurelian. Besiegung der Zenobia, Königm
von Palmyra.
284—305 Diokletian. Christenverfolgung. Teilung
des römischen Reiches. Diokletian nimmt drei
Mitregenten (einen Augustus und zwei Cäsaren) an
und schränkt den Soldatendespotismus ein, legt
aber seine Würde zuletzt nieder.
Diokletian i 313.
333 (Konstantin der Große (306—337). Kämpfe
mit seinen Mitregenten, beendet 324. Das Christen¬
tum wird Staatsreligion.
325 Synode von 9?icäa; Arianer und Atbana-
stancr (Katholiken).
361—363 Julianus Apostata. Sein Persuch, das
Heidentum wieder herzustellen.
375 Beginn der Völkerwanderung nach
dem Eindringen der Hunnen in Eu¬
ropa (Don).
378 Kaiser Dalens fällt gegen die Goten bei
Adrianopel. Fridigern.
Die Bibelübersetzung des 11 Ist las (um 360).
395 Tbeodofius der Groste teilt das röm.
Neicb in das abendländifcde und mor-
genkandifcde. Seine Söhne Honorius (Rom)
und Arcadius (Constantinopel).
396 Zug des Westgotenköniqs Alarich n. Griechenland.
395—40S Sti 1 icho, der Feldherr des Honorius. Er
besiegt den Alarich bei Pollentia und Verona (403)
und den Rhadag ais bei Florenz (406).