Full text: Uebersicht über die Deutsche Geschichte in Fragen und Anwtworten

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». A Annahme der ka th olischx^ Taufe durch Chlodewech und 3000 
Mischen dem frans. Königtum- und dem 
Galliern beschleunig"^ S™nh„ mit den „man. 
3. Auf welche Weise ward Chlod. König aller Franken? 32. 
tote dehnte er sein Reich nach 8 aus? 
Ermordung salischer Fürsten; der Sohn des ripuarischen Königs rum 
Morde seines Vaters angereizt und dann durch geheimen Mord beseitigt — 
wh-?urch die Schlacht von Dijon (500) das burgundis'che 
£5 -P R rU a \ Den unter Alarich II bei Bouillon (507) unweit 
Polüers besiegten Westgothen Aquitanien abgenommen. 
4 Welche neue Stammesbildung besiedelte seit der Auf- 33. 
lösung des Hunnenreiches den deutschen Südosten und wann 
kam dieselbe m Verbindung mit dem nach Chlodewechs Tode ae- 
tetlten Frankenreich? ä 
'O <?l£ v e r n ' au§ Markomannischen unb verwandten Völkerschaften 
(Ouaden, «kyren, Rugier, Heruler u. a.) entstanden, an beiden Ufern der 
Donau, sodann über das feit 488 entvölkerte Norienm und um 525 bis 
" Ach verbreitet. (Nachrücken der slavischen Tschechen u. „Wenden".) 
Schon 536 Anerkennung der fränk. Oberhoheit. 
. bedeutende Ausdehnung erfuhr außerdem noch 34. 
das geteilte fränkische Reich 531 und 534? 
(K-irfcfJii3.1 ?MmC^tU29nbe§J ^ürr indischen Reiches mit Hilfe der 
Sachsen, letztere erhalten Nordthünngen bis zur Unstrut und Helme; die 
Franken gewinnen das Uebrige. v ’ 
..,P34 Burgund mit dem Frankenreiche vereinigt; boch behielt bie 
Bevölkerung ihr eigenes Recht. - 535 ward die Provence von den Ost¬ 
gothen abgetreten. — Auch (Süd-) Alemannien unter fränk. Hoheit. 
6. Welche Nachfolger Chlodew. erlangten trotz zahlreicher 35. 
Teilungen dev Reiches doch wieder eine einheitliche Re¬ 
gierung des Ganzen? welche Teile bildeten gleichwohl eine 
Art von Selbständigkeit aus? 
ptlM M'wechs jüngster Sohn Chlothar I 558 unb dann dessen Gro߬ 
enkel Ehlothar II (613); hierauf Chiolhars II Sohn Dagobert (628). — 
Bretagne ' ßraften' Neustrien, Burgund, daneben Aquitanien und 
Wodurch blieben die „Antrustiones," d. i. die Ge- 36. 
folgschaft, mit dem Könige dienstlich verbunden? Was 
waren die Grafen? Welche Bedeutung erhielten für das 
Frankenreich die Bischöfe? 
Eidliche Verpflichtung persönlichen Dienstes („mit Leib unb 
leben''); bagegen Schutz des Königs, späterhin auch Belehnung. — 
©rasen sind Beamte des Königs über einen Gau (Heerbann, 
Landfrieden, Vorsitz bei den Schöffengerichten und Gauversammlunqen, 
emhel>uns der KrongefäUe [Regalien, Domänen.]) - Manch fache 
obrigkeitliche Gewalt der Bischöfe (durch ihre Bildung zur Füh- 
^Staatsgefchafte geeignet, durch Grunbbesitz unb Lehen 
weltliche Große; kirchlicher Einfluß auf bas öffentliche Leben); in- 
Kc einheitlichen Verbanbes der Kirche sind sie eine Haupt¬ 
stütze des Reiches. v *
	        
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