VERLAG VON QUELLE & MEYER IN LEIPZIG
KOCHS LEHRBUCH
DER GESCHICHTE
FÜR HÖHERE LEHRANSTALTEN
Unter Mitwirkung von
Prof. Dr. ). Gebauer / Direktor Prof. Dr. P. Groebe
Prof. Dr. R. Kern / Prof. Dr. G. Koch / Direktor Dr. Th. Lenschau
Dr. P. Oßwald / Oberlehrer Lic. P. Pape / Dr. A. Philipp / Prof.
W. Reichart / Oberlehrer W. Rosenfeld / Prof. Dr. W. Trockels
Teil 1: Quarta. . . . M. 1.20 Teil 113: Untersekunda M. 1.20
Teil 111: Untertertia . M. 1.20 Teil Ul: Obersekunda. M. 2.—
Teil 112: Obertertia. . M. 1.20 Teil IV: Unterprima. . M. 2.20
TeilV: Oberprima ... M. 2.20
„Überall merkt man die Bekanntschaft mit den neuesten For¬
schungen, und vorsichtig sind ihre Resultate in den Text aufge¬
nommen . . . Eine zweite wichtige Anforderung an ein gutes Ge¬
schichtsbuch ist eine klare, leicht verständliche Darstellung,
die, alle Härten im Satzbau und alle Schwierigkeiten im Ausdruck ver¬
meidend, den Stoff in fortlaufender Erzählung gibt und vor allem die
Zusammenhänge aufdeckt, ln dieser Beziehung steht urtser Lehrbuch
im Gegensatz zu manchem ändern auf einer erfreulichen Höhe;
es ist eine Erquickung, von Abschnitt zu Abschnitt neben einer
angemessenen Sprache immer dieselbe durchsichtige Klarheit,
welche die größten Schwierigkeiten des Stoffes überwindet und rest¬
los dem Verständnis nahebringt, zu finden, dazu dienen auch am Ende
einzelner Abschnitte kurze, zusammenfassende Rückblicke, die natür¬
lich zuerst gemeinsam von Lehrern und Schülern erarbeitet werden
müssen • • • . Die wichtigste Forderung mit, die heute an den Ge¬
schichtsunterricht gestellt wird, betrifft bürgerkundliche Belehrungen ...
Hier steht zu meiner Freude das Buch völlig auf der Höhe und
bringt eine Menge Anregungen. Zeitschrift für das Gymnasialwesen.
,,Es ist in dieser Besprechung versucht worden, eine ungefähre Vor¬
stellung davon zu geben, was Herausgeber und Mitarbeiter, jeder in
dem Bestreben, sein Bestes zu geben, und alle in Verbindung mit¬
einander, sowohl nach der wissenschaftlichen wie nach der unterricht-
lichen Seite geleistet haben ... Es kam hier darauf an, einen Gesamt¬
eindruck von dem Gewollten und Erreichten hervorzurufen, und da
kann das Urteil nur dahin lauten, daß zu den vielen vorhandenen und
zum Teil recht guten und bewährten Geschichtsbüchern etwas durch¬
aus Eigenartiges, Vollwertiges, Bahnbrechendes von werben¬
der Kraft hinzugekommen ist, von dem man sagen darf: Das Werk
lobt den Meister.“ Deutsches Philologenblatt.
Handbuch für den Geschichtsunterricht Bd. I.
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