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369. Zweiter Zug. Anschluß von Sikyon und Pellene.
Pelopidas zieht den Thessalern gegen den Tyrannen
Alexandros von Pherä zu Hülfe, wird gefangen und
von Epameinondas befreit. (Philippos von Makedonien
als Geisel nach Theben.)
367. Pelopidas nach Susa, um durch Persien die thebanische
Hegemonie bestätigen zu lassen.
366. Dritter Zug des Epameinondas in den Peloponnesos.
Dem Anschluß Achaias an Theben folgt allmählicher
Abfall der Bundesgenossen.
364. Pelopidas siegt und fällt bei Kynoskephalä in Thes¬
salien. Bau einer thebanischen Flotte und Fahrt des
Epameinondas nach Byzantion.
362. Vierter Zug des Epameinondas in den Peloponnesos
infolge von Kämpfen um Olympia. Epameinondas
siegt bei Mantineia und fällt. Der Rat des sterbenden
Epameinondas, Frieden zu schließen, wird befolgt.
Thebens Hegemonie geht schnell zu Ende. Agesilaos
stirbt in Ägypten im Kampfe gegen die Perser.
VI. Periode.
Untergang der griechischen Freiheit.
Vorgeschichte Makedoniens.
Makedonier Griechen, ihre Sprache ein äolischer
Dialekt, ihr Königsgeschlecht als heraklidisch bezeichnet.
Amyntas Zeitgenosse des Peisistratos. Sein Sohn
Alexandros Philhellen Gastfreund der Athener. (Perser¬
kriege.) Auf ihn folgen Perdikkas II. und sein Sohn
Archelaos, der der griechischen Kultur immer mehr
Eingang verschafft. (Euripides an seinem Hofe.) Nach
seinem gewaltsamen Tode Thronstreitigkeiten.
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