151
vorntals das Kriegsministerium und zur Babenbergerzeit
die Burg stand. — Das Zeughaus, in dem die Feuer—
wehr untergebracht ist.
Hofburg: Bognergasse, Kohlmarkt, Hofburg. —
Kuppelbau, innerer Burgplatz, Denkmal des Kaisers
Franz, Burgwache, Fenster der kaiserlichen Wohnung. —
AÄußerer Burgplatz: Denkmäler, neue Burg, Kaiser- und
Volksgarten, Ausblick auf das äußere Burgtor, das Denk—
mal der Kaiserin Maria Theresia und die beiden Museen.
— Zurück zum Schweizerhof, Burgkapelle, Josefsplatz.
Stephanskirche: Vom Josefsplatz durch die
Habsburgergasse zum Graben. — Peterskirche, Relief
Karls des Großeu. — Pestsäule. — Stock im Eisen. —
Stephanskirche; außen: Riesentor, Springuhr, alte Ellen;
Grabmal des Ritters Nidhart, Zahnwehherrgott, Capistran—
kanzel; innen: Hochaltar, Kanzel, Blick auf die große
Orgel. — Rundgang durch die drei Kirchenschiffe.
n) Vom Christkindlmarkt „Am Hof“.
Bei der Verarbeitung des Stoffes werden die von den
Kindern gemachten Beobachtungen ausgenützt.
Weg vom Wohnbezirk zum Christ—
bindlmarkt: Länge des Weges der Zeit nach. —
Richtung. — Begachtenswertes auf dem Wege. GBilder für
diese und die folgenden Lehreinheiten finden sich in reicher
Zahl im Werke Petermanns „Wien im Zeitalter Franz
Josephs 1.“)
Platz „Am Hof“. Wie der zur Weihnachtszeit
seltsam aussieht. — Von dem großen Dach, das über
die vielen Buden gespannt ist; von den schmalen
Gängen zwischen ihnen, von der Beleuchtung der
Buden durch elektrisches Licht; von den vielen Menschen.
— Aus dem Dache über den Buden ragt die Marien—
säule, die zu Ehren der Mutter Gottes von einem Vor—
fahren unseres Kaisers errichtet worden ist.
Der Nikolo- und Weihnachtsmarkt „Am Hof“ wird
nur einmal im Jahre abgehalten; er ist ein Jahr—
markt. In unserem Bezirke wird täglich Maärkt
gehalten. Das ist ein Tagesmarkt.
12.