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korinthischen Kriege
394 fällt Lysander bei Haliartus,
394 Agesiläus siegt bei Eororiea, u.
394 der Athener Conon besiegt an der Spitze einer per- «
fischen Flotte die spartanische bei Cnidus.
Conon stellt auch die Stadt- u. Hasenbesestigun-
gen Athen's wieder her.
387 Der Frieden des Antalcldas zwischen Sparta u. f
Persien
giebt die kleinasiatischen Griechen den Persern u.
die (für frei erklärten) europäischen Griechen dem
Uebermuthe Sparta's preis.
Athen behauptet aber dabei wieder eine Art Seeherrschast,
vornehmlich durch Timotheus, Chabrias (Seesieg über die
Spartauer bei Naxos) u. Jphicrates.
Die Spartaner vertreiben die demokratische Par¬
tei aus Theben u. bemächtigen sich der Burg. Sie
werden durch Pelopldas wieder vertrieben, u. hier-
mit beginnt die kurze Blüthe Theben's unter Pelo-
pldas u. Epaminondas. (Die heilige Schaar.)
371 Epaminondas siegt über die Spartaner bei Leu ctra. ^
Er dringt darauf mehrmals in den Peloponnes
ein, bis vor Sparta.
Pelopidas fällt gegen den Tyrannen Alexander
von Pherä (in Thessalien).
362 Epaminondas siegt u. fällt bei M antin e a. f
Ende der sogenannten Hegemonie Theben's.
tz 25.
Ende der Unabhängigkeit Griechenlands.
Griechenland ist geschwächt u. zerrissen, ein Be-
weis der Entartung ist auch das immer mehr über-
handnehmende Söldnerwesen.
355
*346 $e'li9er od- phocischer Krieg,
von Theben u. anderen Staaten gegen Phocis ge-
führt (zur Vollstreckung der Strafe des Amphictyo-
nengerichts).