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schen Dichtkunst (Pindaros von Theben, Sophocles, Eu-
ripides).
440 Pericles verwandelt durch den samischen Krieg Byzanz
und Samos aus Bundesgenossen in Unterworfene.
431-387 Von dem Beginne des peloponnesischen Krieges bis zum
antalcidischen Frieden.
431 - 404 Der peloponnesische Krieg, hervorgegangen aus der Eifersucht
zwischen Sparta und Athen. Aeußere Veranlassung die
Theilnahme Athens an dem wegen Epidamnus zwischen
Eorinth und Corcyra ausgebrochenen Kriege zu
Gunsten des letzteren.
431 Beginn des Kampfes durch einen mißglückten Ueberfall
Plataeaes von Seiten der Thebaner. Die Spartaner
unter Archidamus fallen in Attika ein, die^Athener
plündern die peloponnesischen Küsten von der L-ee aus.
430 Ausbruch der Pest in dem nach einem zweiten Einfall
des Archidamus von Geflüchteten übervölkerten Athen.
Die Athener erobern das 432 abgefallene Potidaea.
wieder.
429 Pericles stirbt an der Pest; Kleon an der Spitze der
demokratischen, Nieias an der der aristokratischen Parthei.
427 Eroberung und Zerstörung des von Athen abgefallenen
Mytilene auf Lesbos und Hinrichtung von 1000 der
angesehensten Bürger. — Einnahme und Zerstörung von
Plataeae nach zweijähriger Belagerung von Seiten der
Spartaner.
420 Fortgesetzte Einfälle derPeloponnesier in Attika. Plünderungs¬
züge "der Athener unter Nicias und Demosthenes
gegen den Peloponnes (ihr Sieg über die Ampracioten
und Spartaner bei Argos Amphilochicon). —Nach
blutigen Partheikämpfen in Corcyra bleiben die Demokraten
gegen die olygarchische Parthei Sieger.
424 Demosthenes besetzt und befestigt Pylos in Mes¬
senien, Gefangennahme eines spartanischen Heers dnrch
"X^leon auf der Insel Sphakteria.
Dritte Periode.
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