74
622-632
632-634
634-644
644-656
656-661
661-749
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711
732
737
749
756
800
687
Mohammed erobert ganz Arabien und einen Theil Syriens
nicht blos seiner Lehre, sondern auch seiner Herrschaft.
Seine Nachfolger-die Chctlifen.
Abu Bekr Schwiegervater des Propheten. Abfassung des
Koran.
Omar, er erobert Palästina, Syrien, Aegypten und stürzt
das neupersische Reich der Sassaniden.
Othman, er erobert Rhodus und fällt durch Mord.
Ali, Schwiegersohn Mohammeds durch dessen Tochter Fatima,
gegen ihn tritt in Syrien Moawija aus dem Hause der
Omaijaden als Chalif auf; Ali fällt durch Mord.
Die oniaijadischen Chalifen.
Moawija I, er verlegt die Residenz vou Medina nach
Damascns, das Chalifat wird erblich.
Die Feldherren Musa und Tarif des Chalifen Walid I
setzen über die Meerenge von Gibralter (Ghebel al Tarif),
Sieg über den Westgothen Roderich bei Teres de la
Frontera und Ende des Westgothenreiches.
Spanien außer Asturien ein Theil des Chalifates.
Der spanische Statthalter Ab d-ur-rh a man bricht inGallien
ein, wird aber von dem Hausmeyer Karl Martell bei
Tours und Poitiers vollständig geschlagen.
Abermalige Niederlage der Mauren unter Omar am Flü߬
chen Berre bei Narbonne.
Ab ul-Ab bas, ein Abkömmling des Abbas, Oheims des
Propheten, macht sich zum Chalifen. Er unb seine Nach¬
kommen bie Abbasiben (Residenz Bagdad).
In Spanien gründet Abd-ur-rhaman I, ein Omaijade,
ein eigenes Chalifat (Residenz Cordov a).
Harnn al Raschid in Bagdad; seine Residenz wird Sitz
der Wissenschaften (Übersetzungen griechischer Schriften),
seine Gesandtschaft an Karl d. Gr.
Pippin von Heristal, Enkel Pippins von Landen, Major¬
domus von Anstrasien, besiegt die Neustrier und ihren
Majordomus Bertra bei Testri, macht sich zum Majordom
beider Reichshälsten und nennt sich Herzog und Fürst
der Franken.
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